III. Die Tibeter - Bhothiya, Verbinder der Gegensätze
Auszug aus: Die Menschheitslüge – Wer wir wirklich sind
von Ina Maria von Ohr
Die gelben Menschen sind das Volk, das alle Gegensätze verbindet und zum Ausgleich bringt. Ihr Name lautet Bhotiya, was in unserer Sprache Tibeter bedeutet. Sie können alle Dinge, Wesen und Lebensumstände zum Ein- und Gleichklang führen.
Das Verbreitungsgebiet der
Bhotiya,
soweit es ihnen von der Schöpfung zugewiesen worden ist, umfaßt das heutige Tibet, China, Japan, Nord- und Südkorea, Thailand, Kambodscha, Vietnam, Malaysia und den nördlichen Teil Borneos. Dazu gehört auch ein schmaler Streifen Land, der sich von Tibet aus nach Westen bis nach Anatolien im Gebiet der heutigen Türkei hinzieht, allerdings von fremdem Völkern besiedelt wurde, die sich untereinander so vermischten, daß heute eine genaue Zuordnung unmöglich ist. Dies mag der Grund dafür gewesen sein, daß nach Westen ziehende tibetische Stämme in diesen Gebieten geraubt und gebrandschatzt haben. Sie werden gespürt haben, daß es eigentlich das Gebiet ihres Volkes war, durch das sie zogen. Allerdings gehört das Gebiet der heutigen Mongolei, die heutzutage von Tibetern besiedelt wird, nicht zum zugewiesenen Siedlungsgebiet der Tibeter, sondern zu demjenigen des deutschen Volkes. Die Tibeter haben dieses Gebiet erst in Besitz genommen, nachdem die Deutschen diese Landstriche wegen der andauernden Hungersnöte verlassen hatten.
Die Osmanen
sind ein tibetischer Stamm. Leider haben sie sich im Laufe der Zeit durch den andauernden Durchzug anderer Völker sehr stark vermischt, so daß heute eine genaue Zuordnung fast nicht mehr möglich ist. Der Name "Osmane" ist keinesfalls der ursprüngliche Name dieses Stammes, sondern er stellt nur eine geographische Bezeichung für die "Ost-Mannen " dar. Nach dem eigentlichen Namen dieses Stammes müßte noch geforscht werden. Auch die sagenumwobenen
Hunnen
sind ein tibetischer Stamm. Sie sind ein Unterstamm der Xiongnu, die sich wegen Streitigkeiten mit anderen Stammesteilen abgespalten hatten und nach Westen gezogen waren. Auch hier wird seit einiger Zeit versucht, die geschichtliche Entwicklung zu verfälschen. Die moderne Wissenschaft sieht sich nicht mehr in der Lage, einen Abstammungsnachweis für die Hunnen zu führen und zweifelt inzwischen teilweise sogar deren Namen an. Einige wenige Historiker vertreten zur Herkunft der Hunnen noch die anfangs dargestellte Meinung, geraten jedoch immer mehr ins Hintertreffen. Dadurch, daß angeblich nicht gesagt werden kann, woher die Hunnen kamen und wer sie waren, wird wieder einmal ein kleines Kapitel der Abstammung der Menschen zugeschlagen und dem Vergessen anheimgegeben.
Die Uiguren
sind ebenfalls ein tibetischer Stamm. In alten Zeiten waren sie sehr bedeutend und Träger einer Hochkultur. Die Uiguren sprachen in der Zeit vor dem dunklen Zeitalter die Heilige Sprache der Tibeter und waren führend in verschiedenen wissenschaftlichen und bautechnischen Bereichen. Damals waren sie seßhaft. Ihre Städte waren prächtig und zeugten von großem Wohlstand. Teile des Volkes betätigten sich zur damaligen Zeit auch als Händler. Heute ist dieser kluge und einst sehr gelehrte Stamm zerstreut - ein erheblicher Teil lebt sogar als Nomaden; jedoch gibt es Anfänge einer erneuten städtischen Lebensweise.
Die Chinesen
sind kein Stamm der Tibeter, sondern nur die Bewohner des Reiches China, das in früheren Zeiten auch Reich Qin - nach seinem Gründer - genannt wurde. Hier sollte wieder einmal die Erinnerung der Menschen an ihre eigentliche Abstammung ausgelöscht werden und die eigentlichen Namen der Stämme dieses Riesenreiches sollten so schnell wie möglich in Vergessenheit geraten.
Die Terrakotta-Armee von Xian
Leider haben alle Völker innerhalb der dunklen Zeit ihre Fähigkeiten mißbraucht, indem sie diese gegen andere Völker oder sogar gegen Teile der eigenen Bevölkerung eingesetzt haben. Auch das tibetische Volk (Bhotiya) machte hierbei keine Ausnahme, obwohl es über bedeutende Fähigkeiten verfügte. Ihr Herrscher Qin Shihuangdis, der auch als erster Kaiser Chinas angesehen wird, zeichnete sich durch großes Machtstreben aus. Er wollte mit einer nicht zu besiegenden Armee andere tibetische Stämme unterjochen, um ein großes und mächtiges Reich aufzubauen, in dem alle Stämme der Bhotiya vereint sein sollten. Aus diesem Grund ließ er ein großes Heer mitsamt Pferden, Wagen und allen Waffen aus Terrakotta nachbilden und gab der Priesterschaft den Auftrag, die Tonsoldaten mit den lebenden Soldaten auf magische Weise zu verbinden und diese dadurch unverwundbar zu machen. Die Seelen der Krieger sollten während ihrer Abwesenheit gleichsam in den tönernen Figuren verweilen, bis der Auftrag erfüllt und die Krieger siegreich und wohlbehalten zurückgekehrt waren. Die heutige Deutung der Terrakotta-Armee als Begleitung des Herrschers ins Reich seiner Ahnen muß als unrichtig angesehen werden. An dem Ort, an dem die Tonsoldaten mit ihrem Zubehör aufgestellt waren, befanden sich auch die Unterkünfte für die in den Kampf ziehenden Soldaten in Form eines riesigen Heerlagers, in dem ein ständiges Kommen und Gehen herrschte. Deren räumliche Nähe zu den Tonsoldaten war für die Wirksamkeit der magischen Verbindungen erforderlich. Diese beruhten auf altem Heiligem Wissen; nur wurden sie dazu mißbraucht, Böses zu tun. Das Heer sollte angreifen, Menschen töten, Gebietsgewinne machen, ganze Reiche unterjochen und Angst und Schrecken verbreiten. Trotz dieser verwerflichen Absichten waren die Unternehmungen erfolgreich, weil die zugrundeliegenden Heiligen Handlungen in der aus alter Zeit überlieferten und bewährten Form durchgeführt wurden. Sie erreichten daher ihren Zweck und verhalfen diesem Machtmenschen zum Erfolg. Für den Aufbau seines Beamtenstaates griff Qin Shihuangdis ebenfalls immer wieder auf Dienste der Priesterschaft zurück, die sich auch hierbei willfährig zeigte und von ihrem eigentlichen Auftrag weit entfernte. Die Beamten ihrerseits griffen immer wieder hart durch, um Ansätze zu einem Auseinanderbrechen oder Abspalten der eroberten Gebiete zu unterdrücken. Sie regierten mit harter Hand unter Zuhilfenahme der "Künste" der Priester. Kaiser Qin Shihuangdis wurde bei den Tonsoldaten zur letzten Ruhe gebettet, weil diese ihm zu seinem großen Erfolg und dem damit verbundenen Ruhm verholfen hatten.
Die Höhlen von Huangshan
wurden, obwohl sie in dem Siedlungsgebiet der Tibeter liegen, nicht nur von Tibetern gebaut und betrieben, sondern von einer Vielzahl unterschiedlicher Menschen, die zu verschiedenen Völkern gehörten. Ungefähr 12.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung wurden die Höhlen in den Untergrund gehauen. Damals gab es, wie schon erwähnt, aus technologischer und auch geistiger Sicht eine Hoch-Zeit auf Erden. Die Wissenschaft war viel weiter fortgeschritten als in heutigen Tagen, da alle Völker noch an ihrer Aufgabe arbeiteten und ihre speziellen Erkenntnismöglichkeiten nutzten, um die Gesetzmäßigkeiten der Schöpfung zu erforschen und ihnen zu folgen. Leider waren die Völker zur damaligen Zeit mindestens so streitlustig wie heute und führten zahlreiche Kriege gegeneinander. Zeitweilig wurden sie geradezu übermütig und sehr hochmütig, ja sie hielten sich für so bedeutend, daß sie sich mit Göttern verglichen. Entsprechend zahlreich waren die Auseinandersetzungen, in die sie verwickelt waren, wobei die Kämpfe zur Durchsetzung ihrer jeweiligen Interessen wegen der damaligen Hochtechnologie besonders nachteilig waren. Die Höhlen von Huangshan waren das Basislager einer Heeresleitung. Hier hatten sich etliche Staaten zusammengeschlossen, um ihre Interessen gemeinsam mit kriegerischen Mitteln durchzusetzen. In diesen Höhlen war auch der Hauptbefehlsmittelpunkt dieser Vereinigung untergebracht. Zur damaligen Zeit waren die Menschen - auch ohne die Hilfe außerirdischer Mächte - in der Lage, sich mit Hilfe von Fluggeräten fortzubewegen. Diese sahen teilweise wie Zigarren ohne nennenswerte Flügel oder wie kleinere kompakte Flugzeuge aus. Mit ihnen konnten die Menschen bis in die oberen Luftschichten fliegen. Ein Verlassen der Erdatmosphäre war ihnen jedoch nicht möglich. Die Höhlen von Huangshan wurden teilweise als Hangar für die Fluggeräte verwendet. Außerdem boten sie Platz für einige tausend Soldaten, die mit der Wartung und dem Flugbetrieb beschäftigt waren. An den Wänden der Höhlen waren Vertiefungen in der Form von Linien angebracht, damit keine oder nur geringe Geräusche in die Umgebung dringen konnten. In der damaligen Zeit war es den Menschen möglich, die Geräusche in der Erde aufzuspüren und dadurch auch deren Entstehungsquelle ausfindig zu machen. Die Etrusker und die Indianer waren dazu besonders befähigt. Diese unterirdischen Hangars waren streng geheim und weiträumig abgeschirmt. Normale Menschen konnten dort - ebensowenig wie heute in militärische Sperrgebiete - nicht einfach hineinspazieren. Es gab viele Ähnlichkeiten mit heutigen Militärstützpunkten, nur waren die technischen Möglichkeiten andere als heute, teilweise sicherlich auch wesentlich weitergehender. Aber letzten Endes kamen auch hierbei nur Tod und Verderben heraus. Die Fluggeräte wurden hauptsächlich dazu benutzt, um aus großer Höhe die Gegner auszuspionieren und Angriffsziele festzulegen. Auch dies ist uns ja aus der heutigen Zeit bekannt. Wie dann angegriffen wurde, wurde sodann im Anschluß daran entschieden. Diese menschliche Hoch-Zeit ging - sowohl hinsichtlich der guten Seiten, als auch der oben erwähnten schlechten Seiten - für die Tibeter mit dem Plattenfall im Atlantik und Nordmeer zu Ende.
Der Heilige Ort der Tibeter
ist das zentrale Hochland von Tibet. Hier liegt der Schlüssel zum Glück für die Chinesen und die anderen asiatischen Volksgruppen und Stämme des gelben Volkes. Auch in Tibet gibt es immer noch Menschen, die im Geheimen das Wissen und die Weisheit des gelben Volkes behüten, bewahren und beschützen. Der Dalai Lama ist nicht der Hüter der Weisheit des gelben Volkes, aber er weiß darum und unterstützt Bestrebungen, zu den ursprünglichen Aufgaben zurückzufinden, indem er Hilfe und Schutz von außerhalb gewährt. Der Heilige Kraftort der Tibeter vermittelt den gelben Menschen der Bhotiya alles Wissen über die Verbindung der jeweiligen Gegensätze zu einem Ganzen und zeigt, wie sich Gegensätze zu einer Einheit zusammenfügen lassen. Er lehrt alles darüber, wie unten und oben, Trauer und Freude, Höhe und Tiefe und alle andere Gegensätze zu einem Ausgleich gebracht werden können. Wer dies beherrscht, ist Herr über innere und äußere Ausgeglichenheit, Glück, Zufriedenheit und Frieden. Für die Bothiva (Tibeter) nehmen die vier Elemente und auch die vier Himmelsrichtungen eine zentrale Stellung in fast allen Lebensbereichen ein. Seien es die Baukunst mit der entsprechenden Raumgestaltung, die Heilmethoden oder die allgemeine Lebensausrichtung jedes einzelnen Menschen; alles sehen und erfassen sie unter Einbeziehung der Elemente und der räumlichen Lage.
Wesen und Aufgabe der Elemente.
Da den meisten Menschen - zumindest denjenigen in der westlichen Welt - nicht mehr gegenwärtig ist, was Elemente eigentlich sind und welche Aufgabe sie in der Gesamtschöpfung haben, will ich das Wesentliche in kurzen Worten erklären:
Elemente haben in unserem Weltall an allen Orten die gleichen Eigenschaften und Aufgaben. Sie sichern das Bestehen des Lebens im körperlichen Bereich.
Das Wasser
ist ein einziges und einheitliches Lebewesen. Das Wasser auch auf den entferntesten Himmelskörpern in unserem Weltall gehört ebenso dazu, wie jeder einzelne Regentropfen, der hier vom Himmel fällt. Die Hauptaufgabe des Wassers besteht darin, die Verständigung zwischen allem Leben zu gewährleisten und jederzeit aufrechtzuerhalten. Auf dieser Grundlage werden zukünftig Wissensübertragungen stattfinden können, da die Möglichkeiten hierzu durch die Natur des Wassers schon vorgegeben sind.
Das Wasser ist bis zu 42 Grad Celsius in der Lage, aufgenommene Nachrichten zu speichern, so daß sie an jedem anderen Ort zum Abruf bereitstehen. Ein Mensch stirbt ab einer Körperwärme von 42 Grad, weil von da an kein Weiterleiten oder Austausch von Nachrichten im Menschen mehr möglich ist, sämtliche lebenserhaltenden leiblichen Vorgänge also unterbrochen werden.
Der Zusammenbruch des Gefüges wird durch die wärmebedingte Unterbrechung des Wissensflusses ausgelöst, dem die Schädigung des Gewebes sodann erst folgt. Ab einem Druck von 2,3 Bar stirbt das Wasser ab. Auch ist ein solcher "Wasserleichnam" nicht mehr in der Lage, Nachrichten zu speichern oder wieder zur Verfügung zu stellen. Wegen der Behandlung mit Druck sind in unserer heutigen industrialisierten Welt die meisten Getränke – und hierzu gehören neben homogenisierter Milch auch fast alle Mineralwässer und Getränke – und hierzu gehören neben homogenisierter Milch auch fast alle Mineralwässer und viele Säfte– sowie das gesamte Leitungswasser nicht mehr in der Lage, Lebensvorgänge im menschlichen Körper zu unterstützen. Fast sämtliche Getränke werden heutzutage mit hohen Druck verarbeitet. Das Leitungswasser wird in der Regel mit einem Druck von 4-6 Bar in die Leitungen gedrückt. Auch aus diesem Grund mehren sich die "Zivilisationskrankheiten". Diese haben in Wahrheit nichts mit Zivilisation, sondern vielmehr mit Vergiftungen und anderen vielfältigen Ursachen zu tun.
Das Feuer
Ist kein einheitliches Lebewesen, sondern jedes neu entstehende Feuer ist eigenständig und hat seine jeweilige Aufgabe zu erfüllen. Allen Feuern im gesamten Weltall obliegt es, unreine Dinge zu läutern und sie dadurch der Wahrheit, dem Licht, der Liebe - die alle Teilbereiche Gottes sind - wieder näherzubringen. Dadurch ist es möglich, Feuern auch bestimmte Aufgaben zu übergeben und sie um die Reinigung einer bestimmten Begebenheit oder Lage zu bitten. Ein mit dieser Bestimmung entzündetes Feuer wird sodann entsprechend wirken. Aus diesem Grund sind zum Beispiel Friedensfeuer sehr hilfreich, da sie die den Frieden hindernde Kräfte umwandeln und unschädlich machen.
Die Erde
und hiermit ist nicht unser Planet, sondern der Grundstoff gemeint, ist ebenso wie alle anderen Elemente ebenfalls Heilig, stellt aber kein einheitliches Lebewesen dar. Alle festen Stoffe ganz gleich welcher Art und Ausstattung bilden die Erde. Sie hat den Auftrag, alle Dinge herzustellen, die sich ein Lebewesen nur auszudenken vermag, damit alles gelebt und erfahren werden kann. Jeder durch die Gedanken und entsprechende Worte erschaffene Gegenstand - auch Körper von Menschen sind in dieser Hinsicht nur Gegenstände - besitzt nach der Fertigstellung ein eigenes Leben und Wesen. Aus diesem Grund ist es möglich, mit allen Sachen und Dingen zu "reden" und sie zu bestimmten, im Bereich ihrer Möglichkeiten liegenden Verhaltensweisen zu veranlassen. Dies kann jeder für sich versuchen, und er wird überrascht sein, wenn ein Gegenstand sich manchmal selbst instandsetzt oder aber nach entsprechender Aufforderung auch entzweigeht. Krankheiten können überwunden werden, indem man den kranken Körperteil - etwa einen Fuß oder eine Hand - anspricht und ihn damit veranlaßt, seine normale Aufgabe wieder zu übernehmen. Diese Vorgehensweise kann den üblichen Verfahren zur Heilung durchaus überlegen sein. Allgemein gilt das Gesagte für das gesamte Weltall.
Zur Luft
gehören alle gasartigen Zustände - also alle Gase, so auch unsere Atemluft, jedoch auch der Raum zwischen den Sternen und Planeten des Weltalls, der entgegen einer weitverbreiteten Vorstellung nicht leer ist, sondern mehr oder weniger gasartig gefüllt. Die Gase sind kein einheitliches Lebewesen, sondern jede Art von Gas im gesamten Weltall ist jeweils ein gesondertes Lebewesen. Die Luft hat die schöpferische Aufgabe, die Verbindung allen Lebens auch zu anderen außerhalb unseres Weltalls liegenden Welten herzustellen. Die Verbindung zu Gott kann und muß sie dagegen nicht herstellen; vielmehr ist jedes Lebewesen in der Lage, selbständig und unmittelbar Verbindung mit ihm aufzunehmen.
Vom Bereich über der Erde
erfahren die gelben Menschen, wie die vier Elemente (Feuer, Luft, Erde, Wasser) im Raum über der Erde (in der Luft) durch Verbindung miteinander zum Ausgleich gebracht werden können. Der der Erde (in der Luft) durch Verbindung miteinander zum Ausgleich gebracht werden können. Der Heilige Kraftort vermittelt, wie sich Wasser und Wind, Feuer (Blitze) und Luft oder Wasser (Regen) und Erde harmonisch miteinander verbinden lassen, damit keine Unglücke geschehen. Ja sogar Sonne und Mond werden in Verbindung gebracht, um die gegenteiligen Kräfte der Himmelskörper miteinander in Einklang zu bringen. Alle Dinge, die über der Erde harmonisch geordnet werden müssen, können benannt und so miteinander verbunden und ausgeglichen werden.
Im Bereich auf der Erde
vermittelt der Heilige Ort den Tibetern, wie die vier Elemente durch ihre Verbindung auf der Erde zum Ausgleich und zur Übereinstimmung allen Seins beitragen können. Ihm kann alles über den Ausgleich der Elemente in Körpern, also auch jede Möglichkeit zur Erlangung von ganzheitlichem Gleichklang und Gesundheit der Lebewesen entnommen werden. Pflanzen, Steine und Erze können mit Hilfe des Heiligen Ortes als Heilmittel verwendet werden, um im Körper vorhandene Ungleichgewichte in schonender, aber sehr wirksamer Weise wieder in Übereinstimmung zu bringen. Damit ist eine umfassende Kräuter- und Mineralienmedizin möglich. Auch Hitze und Kälte können in Verbindung gebracht und bei Behandlungen zum Wohle der Menschen eingesetzt werden.
Der Bereich auf der Erde verschafft den gelben Menschen Kenntnis über den richtigen Ausgleich der Kräfte in Gärten, Parks, Häusern und Wohnungen und zeigt, wo sich ein gut geeigneter Platz zur Errichtung eines Hauses befindet, wie es auszurichten ist, wo Türen und Fenster an der richtigen Stelle einzubauen sind und wie Wohnungen eingerichtet werden müssen, um das Wohl ihrer Nutzer bestens zu fördern, welche passenden Pflanzen auszuwählen und wie sie innerhalb der Wohnung anzuordnen sind, um im Zusammenklang die größte Übereinstimmung zu erreichen; denn Leben im Gleichklang ist der Schlüssel zum inneren Frieden. Der Bereich auf der Erde gibt Hinweise, wie das Männliche und das Weibliche verbunden und zum Ausgleich gebracht werden können. Hierbei bleiben sowohl der weibliche als auch der männliche Bestandteil mit gleicher Gewichtung erhalten. Kein Teil wird zu Lasten des anderen bevorzugt oder gar unterdrückt, wie dies in der heutigen Zeit nur zu oft vorkommt. Der Heilige Ort gibt auch Hinweise, wenn Männliches oder Weibliches zu viel Gewicht hat und stellt Lösungen für ein einvernehmliches Miteinander zur Verfügung. Er hält auch das Wissen darüber bereit, wie höchste Lust in innigster Vereinigung erreicht werden kann, ohne dabei die Liebe zu vernachlässigen. In allen Lebenslagen schenkt er Wissen um die Verbindung der Gegensätze und die Möglichkeiten, diese auszugleichen und höchsten Einklang zu erreichen. Dies trifft auch auf Kunst und Musik zu. Die Farben- und die Harmonielehre können ebenso abgefragt werden, wie der Aufbau eines Bildes oder eines Musikstückes. In allen Künsten kann der Tibeter eine vollkommene Ausbildung erreichen, indem er sich die Kenntnisse hierüber von seinem Heiligen Ort beschafft.
Im Bereich unter der Erde
stellt der Heilige Ort seinem Volk umfassende Kenntnis über die Verbindung und den Ausgleich der vier Elemente im unteren Bereich (Raum) der Erde zur Verfügung. Er hält das Wissen darüber bereit, in welcher Weise und wieviel Stoffe Mutter Erde entnommen werden können, ohne Raubbau zu betreiben und was gegeben werden muß, um einen solchen wieder auszugleichen. Diese Erkenntnisse sind zum Beispiel für den Bergbau wichtig, um Ungleichgewichte zu vermeiden, die unter anderem Grubenunglücke zur Folge haben können. Der Heilige Ort weiß um das Zusammenspiel der Wässer unter der Erde und die Verbindung Der Heilige Ort weiß um das Zusammenspiel der Wässer unter der Erde und die Verbindung dieser zwei Elemente. Er hält auch das Wissen um das Zusammenwirken des im Magma enthaltenen Feuers mit der Erde ebenso wie des Feuers mit dem Wasser vor, aus deren Verbindung etwa die Geysire entstehen. Er gibt Auskunft über die verschiedene Dichte bestimmter Bereiche unter der Erde und darüber, in welchen Beziehungen sie zueinander stehen müssen, um den Gleichklang der Erde nicht zu gefährden. Auch lehrt er, daß Gold einen unerläßlichen Bestandteil für das gesunde Dasein der Erde darstellt, und unterrichtet darüber, wie dieses überaus wichtige Metall auf und in der Erde verteilt sein muß, um einen gleichmäßigen Helligkeitsgrad der Erde zu gewährleisten. Wenn dies nicht der Fall ist, sondern das Gold wie heutzutage an nur wenigen Sammelpunkten zusammengetragen wird, hat dies erheblich beeinträchtigende Auswirkungen auf die Gesundheit der Erde und damit auf unser aller Wohl.
Die Heilige Sprache
des gelben Volkes Bhotiya ist die Heilige Sprache der Tibeter. Tibetisch selbst dagegen ist eine osmanische Sprache. Es war auch die ursprüngliche Sprache der Osmanen (Türken gehörten zu den Osmanen und diese wiederum gehörten zu den Tibetern). Das heutige Tibetisch ist eine Unterart der eigentlichen Heiligen Sprache der Tibeter. Die Heilige Schrift der Tibeter ist die sogenannte Bronzeschrift. Sie ist eine Vorform der heutigen Chinesischen Schrift und der Japanischen Schrift. Beide heutige Formen haben sich aus dieser alten Schrift entwickelt. Die Bronzeschrift wurde noch vor ungefähr 4.000 Jahren auf bronzenen Gegenständen zur Beschriftung verwendet. Es müßten noch Forschungen angestellt werden, um diese alte Schrift wieder vollständig ans Tageslicht zu fördern. Bis dahin wäre es für das große Volk der Tibeter sehr nützlich, in einer möglichst vielfältig gegliederten chinesischen Schrift zu schreiben.
Die Menschen des gelben Volkes sind, wenn sie sich mit dem Wissen ihres Heiligen Ortes verbinden, Meister der Gelassenheit. Sie finden für jeden Gegensatz den Ausgleich, da ihnen jederzeit bewußt ist, was fehlt oder wovon etwas zu viel ist. Sie können allen anderen Völkern den inneren, aber auch den äußeren Frieden bringen. Sie sind wie eine Waage unter den Völkern. Schönheit, Gleichklang und Frieden stehen auf ihrer Fahne.
Die Tibeter opferten,
indem sie Weihrauch und ähnliche Harze verbrannten oder verschmoren ließen. Weihrauch ist ein Heiliges Harz, das die in einem Raum vorhandenen Kräfte ausgleicht. Deswegen wird heute noch in christlichen Kirchen mit Weihrauch (geweihter Rauch) der Altarbereich ausgeräuchert, um schlechte Kräfte zu bannen. Folgen der Zerschlagung der Tibeter Die gelben Menschen, die Tibeter, haben den Zugang zu ihrem Heiligen Ort inzwischen fast gänzlich verloren. Ja, die Chinesen sind sogar zur Zeit eifrig damit beschäftigt, ihre eigene (tibetische) Heilige Sprache auszulöschen und die Menschen zu töten, bei denen sie noch Wissen über die alten Lebensweisheiten vermuten. Sie haben das Wirken der vier Elemente ins Gegenteil verkehrt, indem Sie ein "fünftes Element, das "Metall", dazu zählen, wohl, um den Ausgleich der Elemente unmöglich zu machen. Dadurch haben sie Verwirrung in der Lehre angerichtet und die Kenntnis vom Ausgleich durch Verbindung der naturgegebenen Stoffe verdrängt. Ein Vernichten der diesbezüglichen Gesetze und Gegebenheiten ist jedoch nicht möglich, da dieses Wissen zur Schöpfung gehört und selbst dann noch ordnungsgemäß abläuft, wenn niemand mehr Kenntnis davon besitzt.
Die verschiedenen Stämme der Tibeter - der gelben Menschen - sind zur Zeit damit beschäftigt, zu trennen, statt zu verbinden. Dadurch, daß die Dinge getrennt werden, haben die "dunklen Machte" vielfältige Möglichkeiten, Leid über das Volk bringen. Die Tibeter und hier besonders die "Chinesen", "Kambodschaner" und "Thailänder" jagen, ohne althergebrachte Sitten und Gebräuche zu beachten, dem Geld hinterher. Sie sind dadurch noch leichter von der dunklen Seite zu beeinflussen, zumal sie sich in der Regel keine Zeit mehr nehmen, den Sinn des Lebens zu ergründen. Selbst kleinen Kindern bringen sie schon das Spekulieren und Geldverdienen bei. Geld ist bei ihnen zum Selbstzweck geworden; alles andere wird dem untergeordnet.
Sogar das liebevolle Miteinander von Mann und Frau ist dort vielfach nicht mehr bekannt. Dadurch, daß sie vergessen haben, Meister der Eintracht und des Gleichklangs zu sein, tun sich gegenwärtig bei ihnen die Gegensätze sehr auf. Die Reichen werden immer reicher, die Armen bleiben arm.
Das Land wird vergiftet und ist in keiner Weise im Ausgleich.
Auch bei den Japanern wird das Land durch Radioaktivität vergiftet und bietet keine Grundlage mehr für Glück und Zufriedenheit. Lediglich das Volk, das heute noch in Tibet lebt, versucht, sich dem entgegenzustellen und wird darum gnadenlos verfolgt und unterjocht. Auch wird Tibet rücksichtslos ausgebeutet; es werden sogar Anstalten getroffen, dem Land, das zu den niederschlagreichsten Gebieten der Erde gehört, das Wasser zu nehmen
Der Bildungserfolg, bei dem es aber mehr um das reine Lernen der heutigen Sichtweisen und offiziellen wissenschaftlichen Erkenntnisse als um das Entwickeln und Entdecken neuer Dinge geht, wird sehr groß geschrieben. Für die Kinder heißt das: lernen, lernen, lernen. Die Schulen und die Elternhäuser arbeiten viel mit Drill und Strafmaßnahmen. Ein Lernfach ist zum Beispiel wirtschaftliche Verteidigung. Die Kinder sollen lernen, sich mit allen Möglichkeiten Vorteile zu erschaffen. Menschliche Kälte ist die naheliegende Folge solcher Ausbildung. Den Erwachsenen wird eingeredet, bis zur Erschöpfung und darüber hinaus arbeiten zu sollen. Solche Gesellschaften lassen sich gut, ja hervorragend beherrschen.
Bei den Chinesen ist Spielsucht - vor allen Dingen das Spiel um Geld - ein nachteiliger Ausfluß dieses unmäßigen Strebens nach Geld. Dies kann Menschen ganz und gar beherrschen und sie in einen Zustand der Aufgeregtheit und Überspanntheit versetzen, aus dem sie sich ohne Hilfe nur schwer wieder befreien können. Auch dies ist von den dunklen Mächten gewollt und wird von ihnen unterstützt.
Die Tibeter sollten von ihrem ausschließlichen Streben nach Reichtum und Macht ablassen und stattdessen allen Menschen ihre wertvollen Geschenke überbringen, die sie in so reichem Maße zur Verfügung haben. Die Kräuterapotheke mit ihren vielfältigen Möglichkeiten, ja die gesamte chinesische Medizin ist solch ein unvorstellbarer Schatz. Verbunden mit dem gesunden Essen - auch im Restaurant - würden die Tibeter Ying und Yang bei allen Menschen zum Ausgleich bringen können. Die allgemeine Gesundheit würde gestärkt werden und viele Krankheiten würden verschwinden. Wie schön wäre es, wenn das gelbe Volk der Tibeter sich auf seine Wurzeln besinnen würde, den Ausgleich, die Vereinigung und Verbindung der Gegensätze wieder leben, seine Heilige Sprache wieder sprechen und alle Völker lehren würde, glücklich zu sein, wie es im Land des Lächelns einmal üblich war.