IV. Die Atlanter – Volk der heiligen Geometrie und Verbindungshersteller zu anderen Sternenvölkern

11/09/2024
Sacred Valley
Sacred Valley

Auszug aus: Die Menschheitslüge – Wer wir wirklich sind

von Ina Maria von Ohr 

Sie sind das Volk der bronzenen Menschen, der Mathematiker, Lehrer der Heiligen Geometrie und Mittler zu den anderen Sternenvölkern.

Ihre Aufgabe besteht darin, die Heilige Mathematik, die Heilige Geometrie und das Wissen um die anderen Sternenvölker, die den Menschen wohlwollen, auf die Erde zu bringen und allen Menschen zugänglich zu machen. Sie stellen auch die Verbindung zu außerirdischem Leben her. Der Name Atlantis ist nicht auf eine Stadt oder auf das Volk der Atlanter zurückzuführen, sondern bezeichnete zu sehr alter Zeit einen Erdteil, der im heutigen atlantischen Ozean lag.

Der gesamte sogenannte atlantische Rücken gehörte dazu. Er erstreckte sich also von Südamerika bis zur Altäirgruppe. Im Laufe der Gezeiten gingen durch verschiedene Naturereignisse weite Teile dieses Kontinentes unter. Die Inselketten, die dann bestehen blieben, wurden weiterhin Atlantis genannt. Heutzutage sind nur noch vereinzelt Inseln übriggeblieben, die zudem noch weit voneinander entfernt liegen. Atlantis selbst ist untergegangen. Sein Name ist in der Bezeichnung atlantischer Ozean bis in unsere Tage gegenwärtig. Ansonsten ranken sich etliche mehr oder meist weniger wahre Märchen und Sagen um dieses Land und seine damaligen Bewohner.

Verbreitungsgebiet der Atlanter

Die Atlanter hatten ein großes Inselreich in der Mitte des Atlantiks. Hierzu gehörte Madeira mit der Azorenwelle ebenso wie die Inselgruppe der Azoren. Die Kanaren dagegen gehörten nicht zum Siedlungsgebiet der Atlanter, obwohl deren Bewohner mit ihnen Handel trieben. Nach Süden verlief das Verbreitungsgebiet der Atlanter entlang des atlantischen Rückens bis zum heutigen Sao Paulo. Nach Norden zu endete das Gebiet ungefähr bei der Altäirkuppe. Da sie gewandte Seefahrer waren, fuhren die Atlanter sogar bis nach Grönland und Island. Die wichtigsten religiösen und staatlichen Vorgänge spielten sich auf drei Hauptinseln ab, die westlich im Atlantik vor der Straße von Gibraltar und den Küstengebieten von Portugal lagen. Diese Inseln sind aus einer gekrümmten Landzunge hervorgegangen, die ursprünglich an den Festlandsockel von Europa angeschlossen war. Durch Erdbeben versanken Teile hiervon im Meer und ließen nur noch die damaligen atlantischen Hauptinseln bestehen, die jedoch niemals zum atlantischen Kontinent gehört haben. Sie wurden von Fremden fälschlicherweise ebenfalls Atlantis genannt.

Ihr Reich wurde nicht von Königen oder Kaisern beherrscht oder verwaltet; vielmehr hatten Priester die höchste Stellung im Staat inne. Sie unterhielten geistige Verbindungen zu außerirdischen Völkern und bekamen von diesen sowohl geistigen wie auch wissenschaftlichen Rat. Auch konnten die Atlanter Verbindung zu hohen Geistwesen herstellen, die ihnen ebenfalls dabei behilflich waren, astronomisches und mathematisches Wissen auf die Erde zu holen und zu nutzen.

Die außerirdischen Völker, die damals mit den Atlantern in Beziehung standen, hatten noch das Wohl der Erdbevölkerung im Sinn. Eigenartigerweise fuhren die Atlanter nicht über den Ozean nach Nord- oder Mittelamerika. Die Entfernungen ohne Landberührung waren für ihre Handelsschiffe wohl zu weit. Vielleicht waren ihnen auch die Unwägbarkeiten des Bermudadreiecks bekannt. Allerdings segelten ihre Priester von einer Insel in Höhe Sao Paulos nach Südamerika zu den Mayas und Inkas, um mit diesen Völkern Wissen auszutauschen. Die Atlanter siedelten aber außerdem noch in Portugal und Spanien. Die dort ansässigen Iberer waren und sind ein Stamm der Atlanter. Die Portugiesen und Spanier sind die unmittelbaren Nachfahren der Iberer und damit ebenso Atlanter. Auch fand im nördlichen Afrika entlang des Mittelmeeres eine sehr starke Besiedlung und Vermischung mit den dort lebenden Stämmen der urartäischen Caldäer statt. Da die Atlanter mit diesen Gebieten regen Handel trieben, ließen sich viele Menschen ihres Volkes in den dort aufblühenden Städten nieder und holten ihre Familien nach oder gründeten dort welche, so daß sich der Anteil der Atlanter an der dort ansässigen Bevölkerung beträchtlich erhöhte.

Der Untergang ihres Inselreiches

Rechtzeitig vor dem Beginn des Naturereignisses, das ihr Inselreich untergehen ließ, strömten die Atlanter vermehrt in den Mittelmeerraum und siedelten dort vor allen Dingen außer im Küstenbereich Afrikas auch in Vorderasien und in Griechenland, dort vor allem auf den Inseln. Ihre führenden Priester stellten in Ägypten sogar die Führung des Landes. Aus ihnen gingen später auch Pharaonen hervor. Durch die gewaltige Naturkatastrophe, die ihr Inselreich zum Untergang gebracht hatte - allein die iberische Halbinsel, Madeira und einige kleinere Inseln waren als ihr Siedlungsgebiet noch erhalten geblieben - ist der Heilige Ort dieses Volkes, der auf einer der drei Hauptinseln lag, untergegangen. Der Untergang der Inseln wurde nicht durch einen Kometen ausgelöst, sondern durch eine Verformung der Erdoberfläche, die sich in unvorstellbarem Ausmaß bewegte, wobei die Auswirkungen nicht nur den Atlantik und das Nordmeer betrafen, sondern die gesamte Erdkugel. Die damit verbundenen heftigen Schwankungen der Erdoberfläche lösten riesige Flutwellen aus, die den Meeresspiegel um teilweise 300 Meter anhoben. Auch auf der anderen Erdseite wurden dabei Inseln und tiefer gelegene Gebiete überflutet. Gebirge stiegen empor, andere Regionen versanken.

Diese weltumspannende Sintflut war durch den Mond verursacht worden. Er war zu jener Zeit aus den Weiten des Weltalls aufgetaucht und hatte sich der Erde so weit genähert, daß gewaltige Kräfte aufeinandertrafen, die diese Veränderungen auslösten. Der Mond war damals schon ein toter Planet, der über kein eigenes Licht mehr verfügte. Die in ihm lebenden "dunklen Mächte" hatten seinen Untergang zu einer Zeit herbeigeführt, als er sich noch in anderen Gegenden des Weltalls befand. Sie waren und sind jedoch immer noch in der Lage, in ihm zu wohnen und konnten diesen Himmelskörper bei seinem Flug durch das All in geringem Maße auch lenken. Sie mußten ihr ganzes Geschick aufbieten, um ein derartiges Andocken an die Erde zustande zu bringen. Das Aufeinandertreffen von Erde und Mond läutete die Ankunft eines Teils der sichtbaren "dunklen Mächte" im Umfeld der Erde ein. Durch das Anlegen eines solch gewaltigen toten Himmelskörpers an die Erde wurde der Erde ein Teil ihrer Kraft entzogen. Der Leichnam des Mondes band allein über seine Massenanziehung große Teile der Erdkraft. Daraus ergab sich eine sofortige starke Absenkung der Schwingung der Erde.

Eine weitere Folge dieser Geschehnisse war der weltweite Untergang der damaligen Hochkulturen. Kein Volk konnte seinen Wissenstand halten; zu groß waren die Verluste an Hab, Gut und Leben.

Der Heilige Ort der Atlanter

Ein Volk benötigt zum Überleben seinen Heiligen Ort. Ohne ihn kann es keinen Zugang mehr zum Allwissen herstellen. Hierdurch werden die Menschen führungslos und können kaum noch die innere Stärke erreichen, die den Mißbrauch durch fremde Mächte und Wesen verhindert, so daß sie in einem Sklavendasein enden. Da die Atlanter um diese Zusammenhänge wußten und bereits lange vor der Sintflut Kunde von der Ankunft des Mondes hatten, war ihnen klar, daß sie in irgendeiner Weise Abhilfe schaffen mußten. Sie taten dies, indem sie in Ägypten einen künstlichen Kraftplatz erschufen. Den überwiegenden Teil der hierbei tätigen Arbeiter (Erbauer) stellten die Atlanter selbst, ohne Sklaven einzusetzen. Auch urartäische Chaldäer und Nubier waren an der Errichtung des Bauwerks beteiligt. Alle Arbeiter wurden angemessen entlohnt. Zur Arbeitserleichterung und zur Ausführung der höchste Genauigkeit erfordernden Feinarbeiten wurden technische Gerätschaften und Maschinen eingesetzt, über die wir heute nicht mehr verfügen. Die Kenntnisse der damaligen Weltbevölkerung waren eben insofern erheblich umfangreicher als in der heutigen Zeit.

Der Pyramidenkomplex um die Cheopspyramide

war der neue Kraftplatz der Atlanter. Die Ausführung der Bauwerke, zu denen auch die gleichartigen Pyramiden nahe der Cheopspyramide gehörten, sollte möglichst fest und dauerhaft erfolgen, um Schäden durch menschliche Eingriffe oder Naturgewalten so lange wie möglich auszuschließen. Denn schwere Beschädigungen hätten auch den neuen Kraftplatz in seiner Wirkungsweise empfindlich stören können. Dazu wurden die Arbeiten mit Hilfe hochentwickelter Maschinen ausgeführt und die einzelnen Steinblöcke so genau bearbeitet, daß sie fast fugenlos zusammengefügt werden konnten. Auch der Transport der Steine wurde mit heute unbekannten Maschinen und Tragballons bewerkstelligt. Alle Hilfsmittel waren nur von Menschen entworfen und gebaut worden, ohne daß anderweitige, etwa außerirdische Hilfe notwendig gewesen wäre.

Wie an anderer Stelle bereits erwähnt, waren die damaligen Ingenieure in der Lage, das Gewicht der Steine während des Transportes zu verringern und damit deren Bewegen erst möglich zu machen. Lediglich bei den Plänen für den Bau der Pyramiden sind sie von höherstehenden außerirdischen Völkern und Geistwesen unterstützt und beraten worden.

Das Hauptbauwerk ist die Cheopspyramide selbst, in der sich auch die Hauptkraft des Heiligen Ortes bündelt. Die Wirkung wird durch die Anordnung der umliegenden Pyramiden und deren sehr durchdachten und berechneten Bau in besonderem Maße verstärkt. Hierzu zählen ebenfalls die weitreichenden unterirdischen Anlagen. Alle Pyramiden waren zur gleichen Zeit von Priestern ersonnen und nach einem einheitlichen Plan errichtet worden und stellen ein Gesamtwerk dar, bei dem Totenkult oder Einweihungsriten nie eine Rolle spielten. Es handelt sich um eine rein technische Anlage zur Erzeugung von sehr starken Energien. Die anderslautenden Ansichten der heutigen Wissenschaft dazu hätten bei den Erbauern sehr wahrscheinlich zu einer gewissen Heiterkeit geführt. Die gesamte Anlage arbeitet wie ein großer Generator. Sie zieht Kräfte an, verstärkt sie und gibt sie wieder frei. Die hierbei erzeugten Energien sind so stark, daß sie weltweit wahrgenommen werden können. Beim Abstrahlen seiner Kräfte verhält sich das Pyramidenbauwerk wie ein starker Sender, der seine sehr hohe Licht-, bzw. Energieschwingungen in den Weltkreislauf abgibt. Ohne ihn wären die Erde und die Menschen auf ihr wohl nicht lebensfähig. Normalerweise werden am Heiligen Ort Heilige Energien zusammengezogen, verstärkt und anschließend über der Erde verteilt.

Die Vorstellung von der Gesamtheit der Bauwerke als einer übergroßen Maschine weist auf die Möglichkeit hin, daß diese nicht nur "vorwärts", sondern auch "rückwärts" laufen kann, wodurch der Pyramidenkomplex dunkle Energie anziehen, verstärken und über die Erde verteilen würde. Eine solche Energie könnte von den "dunklen Mächten" zur Knechtung der Menschen eingesetzt werden. Man kann nur hoffen, daß es den dunklen Mächten unmöglich ist, die Arbeitsweise dieses riesigen Transformators zu verstehen und ihn zu bedienen.

Die erst in der dunklen Zeit um 3.000 vor Christus und später gebauten Pyramiden haben mit den zuvor beschriebenen nichts zu tun. Sie wurden hauptsächlich zu Einweihungs- und auch zu Erhöhungszwecken, teilweise vielleicht auch zu Bestattungszwecken errichtet. Naheliegender ist jedoch die Annahme, daß Bestattungen in den Pyramiden, sollte es sie überhaupt gegeben haben, nur deshalb stattfanden, um den Herrschern nach ihrem Tod Bewußtseinserweiterung zukommen zu lassen.

Eine richtig geplante und gebaute Pyramide erhöht die Schwingung des Ortes, an dem sie errichtet ist, in besonderem Maße. Dadurch können Menschen in den dafür vorgesehenen Räumen bewußtseinserweiternde Zustände erleben, die so ansonsten schwer möglich wären. Die Erhöhung der Schwingung betrifft jedoch nicht nur den Innenbereich der Pyramiden, sondern auch den gesamten äußeren Bereich. In den Einweihungskammern der Pyramiden, das sind die Räume, in denen Angehörige der Oberschicht mehrere Tage zubrachten, um besondere Erleuchtung zu erfahren, verstärkt sich die Schwingung noch einmal um ein Vielfaches, was durch eine genau berechnete Anlage dieser Kammern bewirkt wird. In ihnen sollten sich nur solche Menschen für längere Zeit aufhalten, die in ihren Wahrnehmungen schon weit fortgeschritten sind. Anderenfalls kann es zu einer Verwirrung des geistigen Zustandes kommen. Durch den Bau des Pyramidenkomplexes um die Cheopspyramide in der Zeit vor dem atlantischen Plattenfall wurde eine in jeder Hinsicht - nicht nur technisch-mathematische und bauliche, sondern auch geistig-spirituelle - herausragende Meisterleistung in einer auf der Erde einmaligen Ausführung erbracht, deren Wirkung für die Menschen und die Erde bis in die heutige Zeit unverzichtbar ist.

Die später erbauten Pyramiden stehen in Bezug auf Umfang und Genauigkeit der Ausführung dahinter deutlich zurück. Hieran ist sehr klar der Rückschritt zu erkennen, der mit der Vernachlässigung des Wissens der Hochkulturen begann und schließlich zu deren völligem Untergang führte.

Der Berg Ararat

Um die oben beschriebenen sehr hohen Energien erzeugen und verteilen zu können, war noch eine zusätzliche, mit den Pyramiden im Bereich der Cheopspyramide zusammenwirkende Kraftquelle erforderlich. Diese mußte natürlichen Ursprungs sein, da jeder Heilige Ort der Völker auch immer zugleich mit den Kraftverteilungspunkten auf der Erde verbunden sein muß, um seine volle Wirkung entfalten zu können. Die Atlanter mußten sich sozusagen vom Kraftplatz eines anderen Volkes die der Erde innewohnende Kraft für ihren eigenen künstlich erschaffenen Kraftplatz für eine gewisse Übergangszeit ausleihen. Die damit erschlossene Kraftquelle war nur als vorübergehende Lösung bis zu dem Zeitpunkt gedacht, an dem die Atlanter wieder ihren alten Kraftort würden nutzen können. Sie waren davon überzeugt, daß dieser mit der Änderung der geographischen Verhältnisse wieder aus den Fluten auftauchen wird. Ihnen war auch bewußt, daß die Pyramiden, so haltbar sie auch sind, doch nicht die Zeit bis zum Ende der Menschheit auf diesem Planeten überstehen werden. Als Kraftquelle nutzten die Atlanter den Heiligen Ort der urartäischen Chaldäer auf dem Berg Ararat mit deren Zustimmung. Dies war der möglichst nah gelegene Kraftplatz eines Nachbarvolkes, der zudem im Hinblick auf die jeweilige Volksaufgabe, die bei beiden Völkern auch mit Entfernungen zusammenhängt, zu den Aufgaben der Atlanter am besten paßte.

Räumlich gesehen wäre zwar auch der Kraftplatz der Nubier in Frage gekommen; jedoch sind die Aufgaben beider Völker zu unterschiedlich. Die Vorrichtung, mit der die Atlanter die von ihnen benötigte Energie entnahmen und die sie mit Zeichen der Heiligen Geometrie versahen und in den Berg einbauten, wurde von ihnen als Bundeslade bezeichnet. Warum der Begriff der Bundeslade später eine völlig andere Bedeutung erhielt, ist nicht zu erklären. Die von den Atlantern verwendeten Zeichen werden zu gegebener Zeit aufgefunden werden.

Auch werden in den Pyramiden - allerdings außerhalb der Gräber im Tal der Könige - noch Schriftrollen entdeckt, die das zuvor Beschriebene bestätigen.

Die auf der Bundeslade angebrachten Zeichen bewirkten und bewirken immer noch einen Kraftaustausch zwischen dem Berg Ararat und der Anlage um die Cheopspyramide, der so stark war, daß das Gebiet im Bereich der Pyramiden für das Volk der Atlanter fortan als Heiliger Ort seine Bestimmung aufnehmen konnte.

Beim Bau dieses Kraftortes - einerseits den Pyramiden mit der Cheopspyramide, andererseits der Bundeslade auf dem Berg Ararat - hatten die Atlanter auch Unterstützung von außerirdischen Völkern. Ohne die entsprechenden Zeichen und geometrischen Hilfestellungen, die ihnen vom Sternbild des Orion aus übermittelt worden waren, hätten sie ihr Vorhaben nie umsetzen können. Es ist für die Heiligen Orte der Völker zwingend erforderlich, daß jemand da ist, der das Wissen des Volkes trägt, bewacht und von Geschlechterfolge zu Geschlechterfolge weitergibt. An den natürlichen Kraftplätzen übernehmen Menschen – in der Regel sind dies heutzutage Schamanen – diese Aufgabe. Es ist ausreichend, wenn nur einige Menschen die Verbindung mit dem Kraftplatz aufrecht erhalten und dafür sorgen, daß eine gleichmäßige Verteilung des Wissens, das die jeweiligen Kraftorte immer vorhalten, erfolgt. Durch die geistige Kraft der Schamanen – in früheren Zeiten wurden diese Aufgaben von den obersten Priestern der Völker, unter anderem auch unter Zuhilfenahme entsprechender Rituale ausgeführt – wird Schaden von dem Heiligen Ort abgehalten und der Frieden in diesen Gebieten gesichert. Um dies auch über Jahrtausende hinweg sicherzustellen, fanden die Erbauer der Cheopspyramide eine andere Lösung.

Sie errichteten die Sphinx von Gizeh, die stellvertretend für die Vertreter des atlantischen Volkes Bewachung und Schutz des geistigen Erbes der Atlanter übernahm. Der Pyramidenkomplex selbst ist zudem nur in der Lage, die hohen Energien zu erzeugen; jedoch kann er nicht die Verteilung des gespeicherten Wissens übernehmen. Auch diese Aufgabe hat in diesem einmaligen Falle die Sphinx. Ohne sie wäre für die Atlanter der Zugang zu Wissen und Weisheit ihres Volkes unmöglich. Auch die Anlage der Sphinx beruht auf reiner Mathematik und entfaltet ihre Wirkung allein aufgrund ihrer Bauweise.

Drei Teilstücke bilden also gemeinsam den Heiligen Ort der Atlanter: der Pyramidenkomplex, die Zeichen im Berg Ararat und die Sphinx. Übrigens hat Hitler auf dem Berg Ararat ausgiebig nach der Bundeslade suchen lassen und nicht - wie offiziell verlautbart - nach der Arche Noah. Der damaligen deutschen Regierung muß also schon bekannt gewesen sein, daß es eine Anlage im Bereich des Berges gibt. Auch muß sie schon von einer Verbindung zu den Pyramiden gewußt haben, da sie sonst nicht solch einen Aufwand betrieben hätte.

Im Bereich über der Erde

vermittelt die Cheopspyramide den Atlantern alles, was sie brauchen, um Verbindung mit wohlwollenden außerirdischen Völkern aufzunehmen. Sie versetzt die Atlanter in die Lage, Formeln, Lehrsätze und Anweisungen jeglicher Art aufzunehmen und anschließend auch umzusetzen. Jede mathematische Formel, jede geometrische Darstellung kann über ihren Kraftplatz erfragt werden.

Die Cheopspyramide

vermittelt alles über den mathematischen Aufbau des Weltall und des von den Menschen wahrgenommenen Lebens. Die Atlanter können die Matrix des Lebens (Blume des Lebens) erklären und sozusagen über das ganze Weltall legen. Alles, was sie nicht selbst ergründen können, können sie bei den Sternenvölkern erfragen. Im Bereich auf der Erde ermöglicht die von der Cheopspyramide ausgehende Wirkung die Anwendung und Umsetzung der Heiligen Geometrie und Mathematik, die zur Errichtung von Bauwerken und zur Ausrichtung der Heiligen Kraft auf sie erforderlich ist. Sie vermittelt alles Wissen über Baukunst und darüber, wie Bauwerke gestaltet, angelegt und ausgerichtet werden sein müssen, um die höchstmögliche Erhöhung der Kraft am jeweiligen Ort zu gewährleisten.

Die Atlanter haben von der Schöpfung den Auftrag erhalten, allen Völkern dieses Wissen zu bringen. Auf diese Art wurden Heilige Orte minderer Rangordnung aufgewertet und anderen Völkern Erkenntniszugewinn möglich gemacht. Im Zusammenhang damit sind auf der ganzen Erde Pyramiden entstanden. Teilweise fanden sie ebenfalls für technische und wissenschaftliche Aufgaben Verwendung. In diesen Fällen lag den jeweiligen Standorten eine natürliche Schwingung zugrunde, die für die betreffenden Aufgaben besonders geeignet war. Die Atlanter halfen anderen Völkern aber auch unmittelbar bei der Erfüllung ihrer Aufgaben, indem sie mindestens Anleitungen für die Errichtung der dazu erforderlichen Bauwerke zur Verfügung stellten. Selbst unterirdische Bauwerke und auch solche unterhalb des Meeresspiegels wurden von ihnen entworfen und teilweise auch errichtet.

Im Bereich unter der Erde

lehrt die Cheopspyramide das Wissen der Heiligen Geometrie und Mathematik, das benötigt wird, um in die Erde gelegte Zeichen bauen zu können, die den jeweiligen Ort schwingungsmäßig erhöhen. Dies kann oft auch im Zusammenwirken mit anderen gleichartigen Orten dazu beitragen, eine höhere Erkenntnisebene nicht nur dort, sondern letztendlich auf der ganzen Erde herzustellen. Dies wird jedoch erst in ferner Zukunft geschehen, also nicht schon in dieser Generation oder einer der nächsten. Wenn die Zeit hierfür reif ist, werden die Menschen, angeführt von den Atlantern, so mächtige Zeichen an geeigneten Orten in die Erde legen, daß die Erde und alle auf und in ihr befindlichen Lebewesen in eine höhere Schwingungsebene versetzt werden. Dies wird der Dank der Menschen dafür sein, daß die Erde die Menschheit vor den "dunklen Mächten" rettet. Denn ohne das später noch beschriebene Einwirken der Erde und anderer Gestirne würde die Menschheit in Sklaverei versinken. Dafür gebührt der Erde großer Dank.

Mißbrauch heiliger Zeichen

Leider ist es auch möglich, mit bestimmten Zeichen Unordnung und letztendlich auch Verderben anzuziehen. Dies kann geschehen, indem in die Erde oder in die Grundmauern eines Gebäudes entsprechende Zeichen eingefügt werden. Dann bringt dieser Ort Haß und Unglück in das Leben und Handeln aller Menschen, die sich dort aufhalten. Auch kann die geometrische Ausrichtung eines Gebäudes ebenfalls vorteilhafte oder nachteilige Folgen für die dort lebenden und handelnden Menschen haben. Solche Zeichen oder Bauweisen sind in aller Regel so versteckt, daß sie niemandem auffallen und niemand sich veranlaßt sieht, "dunkle Mächte" als Urheber für das daraus erwachsende Unglück verantwortlich zu machen. Ein nach dunklen Regeln erbautes Gebäude, das im Grundriß mächtigen dunklen Zeichen entspricht, wird seine dunkle Macht auf die in diesem Gebäude arbeitenden Menschen übertragen und sie ohne weiteres Zutun zu Tod und Vernichtung bringenden Handlungen veranlassen. In einem solchen Fall bedarf es also noch nicht einmal eines "Anweisers", da der Ort selbst schädliche Energie ausstrahlt. Von solchen Gebäuden geht große, durch Haß gesteuerte Macht aus. In der heutigen Zeit trifft dies auf einige Gebäude zu, in denen Regierungen und Behörden verschiedener Länder oder übergeordneter Gemeinschaften untergebracht sind. Ein Beispiel ist das Pentagon seines Grundrisses wegen. Hier werden Kräfte in Gang gesetzt, die aus sich heraus wirken. Die Gefährlichkeit einer solchen Gestaltung liegt auf der Hand.

Der Tempel des Osiris in Abydos

Dieser Tempel ist von den Atlantern lange vor Beginn der dunklen Zeit erbaut und bis in diese hinein betrieben worden. Er war wie viele großartige Gebäude in dieser frühen Zeit nicht nur für religiöse Handlungen und die Andacht vorgesehen; vielmehr wurden in seinen Mauern auch handfeste Wissenschaften betrieben. Am Fuße des Tempels gab es - auch dies war in der damaligen Zeit üblich - eine Hochschule, in der die Erkenntnisse aus der Forschungstätigkeit weitergegeben wurden. Damit wurde sichergestellt, daß weite Kreise der Menschheit ihren Nutzen daraus ziehen konnten. Dagegen wird in unserer Zeit massenhaft Geheimwissen angehäuft, um die Menschen jederzeit beherrschen und unterdrücken zu können.

Die Priester der Atlanter hatten den Tempel so geplant und gebaut, daß bestimmte Bereiche auf die Sterne im Orion ausgerichtet waren. Der Ort, an dem dieser Tempel steht, hat eine hervorragende zwischenplanetare Schwingung. Durch die genaue Ausrichtung und die Arbeitsweise der Atlanter in Verbindung mit der Aufgabe des atlantischen Volkes war es den Priestern möglich, mit den Sternenvölkern des Orion Verbindung aufzunehmen und zu halten. In diesem Tempel empfingen die Atlanter Unterweisungen der Sternenvölker, die sie umsetzen und an die Menschen weitergeben konnten. Hier kam im wahrsten Sinne des Wortes Sternenwissen vom Himmel. Ich nehme an, daß nach einem Wiederaufbau des Tempels noch heute Verbindungen zum Orion möglich sein müßten.

Atlanter sind auf Grund ihrer Genetik imstande, die dabei auftretenden Energieströme wahrnehmen und deuten zu können. 

Die Heilige Sprache der Atlanter

ist das alte Koptisch. Auch diese Sprache ist fast untergegangen. Lediglich die ägyptischen Kopten sollen noch Bruchstücke davon verwenden. Damit die atlantischen Menschen wieder geeint werden können, müßten sie sich darum bemühen, diese Sprache wiederzubeleben. Leider werden in letzter Zeit zunehmend die Kopten in Ägypten wegen ihrer überwiegend christlichen Religionszugehörigkeit von ihren Landsleuten angefeindet, vertrieben oder gar ermordet. Dies ist besonders tragisch, weil die Ägypter, die zu etwa 80% noch zu den Atlantern gehören, damit selbst dafür sorgen, daß ihre Heilige Sprache vollends untergeht.

Die Kopten können dadurch, daß sie die Laute der Sprache noch sprechen, dabei helfen, die alte koptische, beziehungsweise die atlantische Sprache wiederzubeleben, die das atlantische Volk dringend braucht, um neu zu erstarken. Es nutzt einem Menschen nicht viel, wenn er die Heilige Sprache eines anderen Volkes spricht, da jeder die Besonderheiten des eigenen Volkes in sich trägt und nur diese auch leben und den Menschen anderer Völker zur Verfügung stellen kann. Es ist für die Atlanter daher unabdingbar, ihre alte Sprache wieder zu erlernen und zu sprechen. Damit würde ihnen selbst Schutz gewährt und gleichzeitig der Schlüssel zum Wissen des Ortes im Bereich von Cheopspyramide und Sphinx in die Hand gegeben. Dies wäre ein wahrer Beitrag zum Weltfrieden.

Einen weiteren Ansatz, die alte heilige Sprache der Atlanter wiederzufinden, bietet das in Norditalien in der Umgebung von Udine gesprochene Friaulisch. Es ist eine Nachfolgesprache der sehr früh in dieser Gegend siedelnden Atlanter. Diese Sprache müßte von dem lateinischen Einfluß befreit werden und die alten Wortstämme so gut wie möglich herausgearbeitet werden. Sollte dies gelingen, könnte diese alte Sprache noch einen erheblichen Anteil zu der richtigen Aussprache der ägyptischen Hieroglyphen beitragen. Da die Atlanter durch den fast vollständigen Verlust ihrer Heiligen Sprache keine Anbindung mehr an ihren Kraftort haben, ja in der Regel nicht einmal mehr wissen, daß sie Atlanter sind und einen Heiligen Ort ihr eigen nennen können, können Sie zur Zeit ihrer Aufgabe nicht mehr gerecht werden. Aus diesem Grund ist es möglich, daß die dunklen Mächte Einfluß auf die Menschen gewinnen, die dann deren dunkle Techniken übernehmen, ohne zu bemerken, daß dies eigentlich nur zu ihrem Schaden ist.

Die Heiligen Schriften der Atlanter

sind die alten ägyptischen Schreibschriften, die sogenannte Hieratische Schrift und die Hyroglyphen. Letztere sind in Ägypten erhalten geblieben, da die Priester der Atlanter und viele Atlanter selbst vor dem Untergang ihres Inselreiches nach Ägypten ausgewandert waren. Dadurch, daß die Atlanter dann in Ägypten die führende Klasse stellten, wurde die eigene Schrift wie selbstverständlich eingeführt. Die Hyroglyphen wurden auf Koptisch "Schrift der Gottesworte" genannt, was sehr zutreffend ausgedrückt ist, da jede Heilige Schrift ja von Gott erschaffen worden ist und eigentlich immer die Worte Gottes enthält.

Die Atlanter opferten

Blumenblüten auch in Form herrlicher Gestecke, sowie Bilder, Ketten und vieles mehr. Madeira, wo noch bis heute überwiegend Atlanter leben, wird heute noch die Blumeninsel genannt. In den Gärten auf Madeira lassen sich immer noch Reste der ehemaligen Gartenanlagen der alten Atlanter finden, die Gärten in geometrischen Mustern angelegt und in diesen die Blumen nach Duft, Farbe und Ausstrahlung angeordnet hatten, um unterschiedliche Wirkungen der verschiedenen Bereiche zu erreichen. Da jedoch das alte Wissen untergegangen ist, werden die bis heute im Untergrund befindlichen Zeichen nicht mehr richtig genutzt und bepflanzt. Sehr sinnvoll wäre es, wenn nach diesen Zeichen gesucht wird, so daß Neuanpflanzungen nach ihnen ausgerichtet und die Pflanzen wieder vorwiegend nach Duftnoten anstatt nach den Farben der Blüten angeordnet werden können. Die Portugiesen und Spanier lieben noch heute Blumen in jeder Art und Form. Ihr atlantisches Inselreich war voll von wunderschönen Blumen. Bei den Zeremonien der Atlanter spielten nicht nur Blumen eine besondere Rolle, sondern auch Lichteinwirkungen, vor allen Dingen farbiges Licht. Dieses unterstreicht bestimmte Gemüts- und Geisteszustände und trägt ebenfalls zum Erkenntnisgewinn bei. Atlanter wußten fast alles über die verschiedenen Wirkungsweisen farbigen Lichtes wie auch der Farben überhaupt. Farb- und Lichtwirkungen wurden von ihnen in den Al tag einbezogen. Ihre Heilkunde umfaßte Licht- und Aromaanwendungen.

Die Irrgärten der Atlanter

Erwähnenswert ist es vielleicht noch, daß die Atlanter eine sehr originelle Art des Kampfes hatten. Sie wußten alles über die Blumen und ihre Düfte und machten sich dies bei der Vernichtung ihrer Feinde zu Nutze. Da das Reich der Atlanter größtenteils auf Inseln lag, waren sie nur von der See aus angreifbar. Sie legten daher unmittelbar am Wasser an den Stellen, an denen Schiffe anlanden konnten, größere (teilweise mehrere Hektar große) Irrgärten an, in denen Pflanzen verführerische und auch betäubende Düfte verströmten. Wenn nun Feinde auf die Insel vordringen wollten, mußten sie zuerst durch die sich am Ufer befindlichen Irrgärten hindurch. Aus diesen fanden sie jedoch nicht schnell genug wieder heraus, so daß die betäubende Wirkung der Düfte auf sie wirkte. Wenn sie dann nicht mehr in der Lage waren, klar zu denken, traten die Atlanter aus Verstecken hervor und brachten die Eindringlinge mit Speeren um. Selten kam jemand lebend davon. In diesem Zusammenhang denke ich an die Reise des Odysseus, der es bekanntlich sehr schwer hatte, den Heimweg von der Insel Aiaia der Zauberin Kirke (auch "Circe" oder "Zirze") zu finden. Vielleicht befand sich deren Insel ja im Reich der Atlanter vor Gibraltar, so daß die Schwierigkeiten, in die Odysseus geraten war, auch auf die zuvor beschriebene Wirkung der Düfte zurückgeführt werden könnte.

Folgen der Zerschlagung der Atlanter

Die Atlanter sind heute nicht mehr in der Lage, anderen Völkern die Heilige Geometrie beizubringen. Kaum einer weiß noch, wie die Pyramiden arbeiten oder wirken, und welchem Zweck sie dienten oder dienen. Die Verbindung zwischen den wohlwollenden Sternenvölkern und den Menschen ist abgerissen, da niemand mehr da ist, der sie aufrechterhält oder herstellt. Aus diesem Grund können die dunklen Mächte, die oft auch mit seelenlosen Attrappen arbeiten, hier auf Erden wirken und viel Schaden anrichten. Es ist ja niemand mehr da, der hier "die Spreu vom Weizen trennen" könnte. Die Botschaften, die von den wohlwollenden Sternenvölkern vermittelt werden, können zur Zeit nicht mehr empfangen werden. Daher fehlen den Menschen wichtige Hinweise, die sie entscheidend weiterbringen könnten. Solche Hinweise werden nur noch hin und wieder von wenigen Menschen empfangen - so erhielt ein Bauer in Mexiko in den 70-er Jahren Informationen darüber, wie er riesiges Gemüse aus normalen Samen anbauen kann -; jedoch werden diese Informationen nicht von entsprechend ausgebildeten Wissenschaftlern ausgewertet und sind den Menschen nicht zugänglich. Eine ständige Verbindung, wie sie früher bestanden hat, wäre hilfreich. Dazu müßte wieder ein wissenschaftliches Forschungszentrum eingerichtet werden, das die Informationen aufarbeitet und für alle Menschen nutzbar macht. Es dürfte keine Geheimniskrämerei mehr geben. Diese ist unwürdig, schädlich und für die Menschen in allen Bereichen nachteilig.

Selbst die Ergebnisse der militärischen Forschung, die in Teilbereichen beachtliche Ergebnisse erzielt hat, könnten von großem Nutzen für alle Menschen sein, wenn sie für alle zugänglich wären, anstatt sie geheimzuhalten und für die Vernichtung von Menschen einzusetzen. Vielleicht ändern einige in diesen Bereichen tätige Wissenschaftler doch noch ihre Einstellung im Hinblick auf das Wohlergehen der gesamten Menschheit und der Erde und beenden ihre verderbenbringende Tätigkeit. Auch wenn sie vielleicht nicht sofort Dank hierfür erfahren würden, so würde ihr Einsatz doch bemerkt und festgehalten.

Gemütszustände der Atlanter

Die Menschen, die vor dem Beginn des dunklen Zeitalter lebten, waren geistig, kulturell, in bezug auf ihr Wissen und religiös sehr hoch entwickelt. Allerdings waren sie sehr erregbar - himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt - aber auch überschwenglich liebend und, wenn diese Liebe enttäuscht wurde, zu abgrundtiefem Haß fähig. Zu einer gleichmäßigen und ausgewogenen Betrachtung von Ereignissen waren nur sehr wenige fähig, und die Kurve der Gefühle zeigte starke Schwankungen. Vielfach verstärkten die Menschen ihre Erregungszustände noch durch Drogen und aufputschende Verfahrensweisen, wodurch es dann zu weitgehenden Auswüchsen kam. Die atlantische Gesellschaft befand sich vor dem Untergang ihrer Inseln in einem zerrütteten Zustand, der zu einer vollständigen Auflösung der zwischenmenschlichen Beziehungen geführt hätte. Eine solche Auflösung der gesellschaftlichen Verbindungen fand zu der damaligen Zeit nicht nur bei den Atlantern statt, obwohl sie bei diesen am ausgeprägtesten war, sondern die gesamte damalige Welt machte eine mehr oder weniger heftige Entwicklung durch.

Hinzu kam bei den Atlantern noch eine gewisse Selbstüberschätzung, der ebenso ein Ende gemacht werden mußte. Selbst noch in der dunklen Zeit unter dem Pharao Tutanchamon - also bereits weit nach dem Untergang ihrer Inseln - war es zum Beispiel die wichtigste Sache in dem damaligen Staat überhaupt, niemanden zu beleidigen - am allerwenigsten Tutanchamon selber. Auch wer sich unwissentlich oder irrtümlich so verhielt, wurde sofort grausam getötet. Im nahen Umfeld des Pharao wachten etliche ältere Frauen darüber, daß Besucher keine Äußerung von sich gaben, die in irgendeiner Weise als Beleidigung hätte verstanden werden können. Hatten sie nur den kleinsten Verdacht, riefen sie sofort die Wachen, und der Besucher wurde abgeführt, um seiner Verurteilung entgegenzugehen. Übrigens war der junge Herrscher weder mißgebildet noch chronisch krank. Sein plötzlicher Tod muß andere Ursachen gehabt haben als krankheitsbedingte Vorschäden.

In der heutigen Zeit haben immer mehr unserer führenden Herrscher und deren Vertreter eine ähnliche Einstellung. Auch in unserer Zeit dürfen eigene Ansichten zu bestimmten Themen – auch hier lautet die Begründung dahingehend, daß sich dadurch ja irgend jemand beleidigt fühlen könnte - zunehmend nicht mehr geäußert werden, wenn der Betreffende nicht Nachteile in Kauf nehmen will. Teilweise werden bereits Äußerungen abgestraft, die weit hergeholt sind und von vornherein nicht als Beleidigung angesehen werden können, da es sich hierbei nur um die Schilderung von zur Zeit stattfindenden Begebenheiten, also die Darstellung von Tatsachen handelt. Heute beschränken sich Strafmaßnahmen meistens nur auf Äußerungen, die im öffentlichen Raum gemacht werden. Jedoch soll in naher Zukunft die Privatsphäre durch technische Gerätschaften überwacht werden, die dann selbstverständlich auch entsprechend mißliebige Äußerungen an die Herrschenden weiterleiten. Eine Reglementierung mit entsprechender Strafandrohung wird dann nicht mehr lange auf sich warten lassen. Wir treten geschichtlich gesehen auf der Stelle und haben uns von Tutanchamon und seiner Zeit noch nicht weit entfernt. Diese Auswüchse menschlichen Verhaltens sind immer noch eine Folge des schon vor der dunklen Zeit zu Tage getretenen Fehlverhaltens in Form überschwenglicher Gefühlserregungen und stark ausgeprägten Machtstrebens.

Um den Menschen die Unangemessenheit solcher Verhaltensweisen bewußt zu machen und ihnen aufzuzeigen, in welches Unglück der Einzelne gerade hierdurch geraten kann, setzte die dunkle Zeit ein, in der die Menschen über ihre Gefühle und Erregungszustände von dunklen Mächten mißbraucht werden. Erst wenn Gefühlsaufwallungen die Menschheit in den Abgrund gerissen haben, werden die danach noch verbliebenen Menschen verstehen, warum dies so geschehen mußte.

Eine friedlichere Welt wird erst möglich sein, wenn die Menschen in ihren Gefühlen ausgeglichen sind, und ihr Erregungspegel keinerlei bedeutende Ausschläge mehr verzeichnet. Die dunkle Zeit ist angebrochen, weil die Menschen aus eigener Kraft nicht in der Lage waren, ihre Erregungszustände zu zügeln. Es ist auch möglich, daß die Menschen diese Zeit sogar brauchten, um zu verstehen, wie schädlich stark schwankende Stimmungszustände für das seelische Gleichgewicht sind.