VII - Die uartaischen Chaldäer - Händler und Hüter der Handelswege

14/09/2024
Chaldäer (Israeliten) - aramäisch
Chaldäer (Israeliten) - aramäisch

Auszug aus: Die Menschheitslüge – wer wir wirklich sind

von Ina Maria von Ohr

Dieses Volk ist für das leibliche Wohl der Menschen zuständig. Seine Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, daß allen Menschen alle benötigten Waren zur rechten Zeit am rechten Ort zur Verfügung stehen. Ohne ein allumfassendes Waren-, Bewertungs- und Geldsystem läßt sich dies nicht bewerkstelligen. Die Entwicklung der Beförderungswege und auch der betreffenden Fahr- oder auch Flugzeuge fallen in ihren Zuständigkeitsbereich. Sie sorgen für einen gerechten Ausgleich beim Austausch von Waren und ihrer Bezahlung. Das Gefühl für die Werthaltigkeit der Waren ist ihnen angeboren. Das Geld- und Kreditwesen ist bei ihnen ebenfalls in besten Händen. Manager großer Handelsgesellschaften sollten zu diesem Volk gehören. Sie haben keine Mühe, die ihnen obliegenden Aufgaben bestens zu bewältigen.

Verbreitungsgebiet

Die urartaischen Chaldäer lebten im vorderen Orient. Ihr Verbreitungsgebiet ging vom Iran, der auch noch von Zigeunern und Brahmanen besiedelt war, über den Irak, das Gebiet der Kurden (Kurden sind keine Türken, sondern Urartaische Chaldäer, daher stammt vielleicht die gegenseitige Abneigung), den Libanon, Israel und Palästina und die arabische Halbinsel bis nach Ägypten. Sie siedelten ebenso an der afrikanischen Küste von Algerien über Libyen bis nach Marokko. Auch die Kanarischen Inseln wurden von einem Stamm dieses Volkes bewohnt. Ihr Verbreitungsgebiet ist also vor allem der gesamte tatsächliche, nicht der politische Lebensraum der Menschen, die wir heute Araber nennen, die aber in Wirklichkeit urartaische Chaldäer sind.

In den Anfängen der dunklen Zeit wurde diesem großen Volk der Name geraubt und durch die Bezeichnung Araber ersetzt. Araber wurden bis dahin aber nur Handelsreisende im Allgemeinen genannt. Dieser Name war also nur eine Bezeichnung für ihre Tätigkeit, ließ aber keinen Rückschluß auf ihre Abstammung zu. Es ist immer wieder das gleiche Vorgehen: Der Volks- oder auch Stammesname wird durch ein vollkommen anderes Wort ersetzt, das für die Betroffenen keinen Zugang mehr zu ihrem Heiligen Ort eröffnet. Die Juden waren weder ein Volk noch ein Stamm. Die Bezeichnung "Juden" machte vielmehr nur die Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft kenntlich, während die Israeliten als Stamm zu den Chaldäern gehörten. Auch die Babylonier und Assyrer waren urartaische Chaldäer, ebenso die Wüstenstämme der Tuareg und alle anderen Beduinenstämme. In den Küstenbereichen von Marokko waren neben den Chaldäern etwa zur Hälfte auch Atlanter ansässig. Der Stamm der Marokkaner - ebenfalls zum Volk der Urartaischen Chaldäer gehörend - war sehr mächtig und angesehen und hatte Marrakesch als seine Hauptstadt errichtet.

Die Sumerer nahmen eine gewisse Sonderstellung ein, da sie nicht ein Stamm waren, sondern sich etwa zu 60% aus Chaldäern und zu 40% aus Zigeunern zusammensetzten. Der Name ging auf ein Herrschergeschlecht aus dem Landstrich Sumer zurück. Nach diesem Familiennamen wurde dann die gemischte Bevölkerung benannt.

Ugarit

war eine lebhafte, international ausgerichtete, sehr alte Hafenstadt der Chaldäer, die schon vor der dunklen Zeit entstanden war. In ihren Anfängen war die Stadt mit einem ganz anderen Namen versehen, der noch in uralten Schriften zugänglich ist und gefunden werden wird. In Ugarit wurde umfangreich Handel getrieben, und viele Völker und Staaten waren vertreten. Die Stadt war einer der hauptsächlichen Umschlagplätze für den Handel zwischen Fernost sowie Nord- und Westafrika, Südamerika und Europa. In diesem Gebiet können daher schriftliche Zeugnisse vieler verschiedener Völker gefunden werden. Sogar die Inka hatten in dieser Stadt eine ständige Vertretung und verfaßten Berichte und wissenschaftliche Abhandlungen, die sie in einer dort befindlichen Bibliothek aufbewahrten. Sogar steinerne Zeugnisse mit ihrer eigenen Schrift hinterließen sie.

Der Heilige Ort der urartaischen Chaldäer

ist das Gebiet östlich und südlich um den Berg Ararat. Der daneben gelegene kleine Ararat ist kein Heiliger Berg. Sein Gebiet gehört also nicht dazu.

Der Kraftort der urartaischen Chaldäer vermittelt diesem Volk alles, was es über den Handel, Handelswege, das Geldwesen und Beförderungsmittel wissen muß.

Der Bereich über der Erde hält für die Chaldäer das Wissen um die am besten geeigneten Handelswege und auch über die Verkehrswege in der Luft bereit, und insofern ebenso darüber, welche Gebiete besser gemieden werden sollten, weil es dort zu außergewöhnlich starken Luftwirbeln kommen kann oder weil die Luftströmungen für Luftfahrzeuge ungünstig sind. Dieses Wissen erstreckt sich allerdings nicht auf die Raumfahrt. Auch Auskunft über den Vogelflug, dessen Verlauf, Höhe und Zeiten lassen sich dem Heiligen Ort der Chaldäer entnehmen. Alles, was mit Luftfahrt im weitesten Sinne zusammenhängt, kann hier abgefragt werden. Dort ist die Erkenntnis über den bestmöglichen Bau von Luftschiffen und Flugzeugen oder sonstiger fliegender Geräte vorhanden. Hätte also ein urartaischer Chaldäer den Zeppelin Hindenburg entworfen und nicht ein Deutscher, so wäre er bestimmt nicht abgestürzt.

Der Heilige Ort der Chaldäer gibt ihnen die Fähigkeit, Luftreisen vorteilhaft oder nachteilig zu beeinflussen, Wetterlagen rechtzeitig durch Deuten der Anzeichen zu erkennen und deren Entwicklung vorauszubestimmen. Wetterkunde war ein sehr wichtiger Wissenschaftszweig, da jegliche Beförderung von Waren meist auch von einer günstigen Wetterlage abhängig war.

Der Bereich auf der Erde gibt Auskunft darüber, wo die besten Handelswege verlaufen, wo und wann welche Bedürfnisse bestehen oder welche Waren von wo nach wo befördert werden sollten. Auch vermittelt er die besten Möglichkeiten, Waren mit Kraftfahrzeugen, Flugzeugen, Zügen, Schiffen oder auch Kamelen und Eseln an ihren Bestimmungsort zu versenden, damit die Beförderung so kurz und so schonend wie möglich vonstatten geht.

Auch die Kenntnis des Geld- und Zahlungswesens können die Chaldäer ihrem Heiligen Ort entnehmen. Hier können sie erfahren, welche Geld-, Kredit- oder Tauschsysteme die besten sind, welche gemieden werden sollten, weil sie nur Krieg und Verderben nach sich ziehen. Auch wird das Wissen um den Stoff vermittelt, aus dem Geld hergestellt werden sollte, um zum Wohl aller eingesetzt werden zu können. Es wird erklärt, welche Metalle, Edelsteine, sonstige Dinge oder Sachen sich aus welchen Gründen am besten als Geld nutzen lassen, und welche hierfür ungeeignet sind. Dieses Wissen ist sehr wichtig für ein friedliches und gedeihliches Miteinander der Völker. Wenn vorteilhafte und in sich fest gefügte Geldsysteme verwendet werden, kann dadurch mancher Krieg vermieden werden. In der heutigen Zeit haben die Geldsysteme keine Werthaltigkeit und werden aus diesem Grund in naher Zukunft für gewaltige Kriege mit ursächlich sein.

Der Bereich unter der Erde vermittelt Kenntnisse über Möglichkeiten innerirdischer Beförderung. Erste, noch recht unzureichende Anfänge in diese Richtung sind bei den U-Bahnen schon ersichtlich. Auch kann hier die beste Streckenführung für den Tunnelbau abgefragt werden. In Zukunft werden Stollen und Gänge durch die Erde sowohl für die Beförderung von Waren jeder Art als auch von Menschen genutzt werden können. Dem Bereich unter der Erde kann auch die genaue Lage von Stollen, Gängen und Verzweigungen und deren Ausführung - also das gesamte innerirdische Streckennetz - entnommen werden. Ein solches Netz ist bereits vorhanden. Es wurde und wird in weiten Bereichen noch immer von den Gnomen ausgebaut, vermittelt uns allerdings durch sein natürliches Aussehen die Vorstellung, es sei nur zufällig aufgrund innererdlicher Gegebenheiten entstanden. Auch die Art und Weise, wie diese Gänge mit Gerätschaften und Systemen erweitert und verändert werden können, wird ebenso beschrieben wie die Güter, die dort befördert werden können. Handel und die Beförderung von Gütern werden in Zukunft zu einem sehr großen Teil unter der Erde verlaufen. Dies ist allein schon aus Gründen der Energieersparnis wünschenswert, weil die innerirdischen Wege in der Regel unmittelbar und damit kürzer sein können. Auch der Güter- und Menschentransport zur inneren Erde wird durch diese bereits bestehenden Verbindungen erfolgen.

Die Heilige Sprache

der Chaldäer ist das Uraramäische - also ein sehr altes Aramäisch. Vielleicht ist diese Sprache ja auch noch zu retten. Eine Unterart war das Hebräische. Es gibt noch Menschen, die diese Sprache in ihrer Urform sprechen. Von ihnen könnten viele Mitglieder dieses großen Volkes die Heilige Sprache lernen und sodann dafür sorgen, daß wieder gute und sichere Verkehrsverbindungen zur Verfügung stehen. Jesus soll noch Aramäisch gesprochen haben.

Die Heiligen Schriften

der urartaischen Chaldäer sind die urartaischen Hieroglyphen und die alte Form der Heiligen Keilschrift, aus der eine abgeänderte Keilschrift hervorgegangen ist, die bei den Chaldäern im Alltag zur Beschriftung von Waren und Ähnlichem Verwendung gefunden hat.

Die Urartaischen Hieroglyphen dagegen waren die in den Tempeln verbreitete Schrift. In dieser wurden auch die Beschriftungen der meisten öffentlichen Gebäude vorgenommen. Sie ist wesentlich ausdrucksstärker als die Keilschrift und sehr Heilig.

Der Diskos von Phaistos ist eines der ganz wenigen noch erhaltenen Fundstücke, auf dem diese heilige Tempelschrift zu sehen ist. Er wurde von Vorderasien nach Kreta gebracht und gehörte keinesfalls zur minoischen Kultur.

Die Babylonier und Babylon

Die Babylonier waren ein bedeutender Stamm der urartaischen Caldäer. Ihre Hauptstadt war Babylon, das in der Bibel als Babel Erwähnung findet. Diese Stadt ist nicht das von der heutigen Wissenschaft so bezeichnete Babylon, dessen Grundmauern zum Teil ausgegraben worden sind und in dem das Ischtartor entdeckt worden ist. Die richtige babylonische Hauptstadt befand sich an der Stelle des heutigen Bagdad und hatte ihren Mittelpunkt im Bereich der zur Zeit von den Amerikanern genutzten sogenannten grünen Zone. Das alte Babylon hatte eine erhebliche Ausdehnung und war dicht bevölkert. Wegen seiner politischen und wirtschaftlichen Bedeutung und nicht zuletzt wegen seiner eindrucksvollen Bauten ist es vielfach in der Literatur beschrieben worden. Die Stadt ist durch einen schweren Brand zerstört worden, der durch ein Unglück ausgelöst worden ist. Hierbei fing Erdöl an zu brennen und konnte nicht mehr gelöscht werden, weil offene Erdölrinnen sich wie Wasserleitungen durch die gesamte Stadt zogen. An den Straßenkreuzungen waren Vorratsbehälter in die Erde eingelassen, aus denen sich die Bevölkerung kostenfrei mit Brennstoff versorgen konnte. Als diese Anlage in Brand geriet, breitete sich das Feuer schnell über das Netz von Ölleitungen aus, so daß die gesamte Stadt ein Raub der Flammen werden konnte. Wegen der weitgehenden Zerstörungen wurde die Stadt zunächst nicht wieder aufgebaut. Zu viele Menschen haben damals qualvoll den Tod gefunden.

In diesem Babylon befanden sich sowohl der hohe Turm wie auch das goldene Kalb, das also nicht nur ein Mythos, sondern wirklich vorhanden war. Es handelte sich hierbei um die Darstellung einer jungen Kuh. Das Standbild war dick vergoldet. Es stellte die Göttin der Fruchtbarkeit dar, die von Teilen der Bevölkerung verehrt wurde. Hier wurde somit nicht das Gold als Wertgegenstand angebetet, wie es in der Bibel fälschlicherweise dargestellt wird, sondern die dadurch versinnbildlichte Göttin, die für Mütterlichkeit und Fruchtbarkeit stand.

Babylon war eine sehr reiche Stadt, die durch Handel, für den das Volk der urartaischen Chaldäer laut Schöpfung zuständig ist, groß, reich und blühend geworden war. Das heute bekannte Gründungsdatum von Bagdad ist nur das Datum der viel später erfolgten Neugründung der in diesem Gebiet schon lange vorher vorhandenen Stadt gewesen.

Der Turm von Babylon

hatte eine für die damalige Zeit außergewöhnliche Höhe. Er war wahrscheinlich sogar das höchste Bauwerk der alten Welt. Sein Standplatz lag in Babylon an einem Ort, der wegen der dort vorhandenen Erdstrahlen Heilig war. Dieser Turm ist unter Beachtung der Heiligen Geometrie gebaut worden, um die Energiebahnen gut wahrnehmbar und nutzbar machen zu können. Es handelte sich um einen reinen Zweckbau, der errichtet worden war, um das Wetter beobachten zu können. Auf dem Turm wurden Messungen der Winde, der Wolkengeschwindigkeiten und der Luftströmungen durchgeführt. Durch die gleichzeitige Beachtung der Kräfte der Erde konnten damit Unwetter und Stürme vorhergesagt werden. Aus diesem sachlichen Grund und nicht etwa des Übermutes der Einwohner dieser Stadt wegen hatte er diese gewaltige Höhe.

Astronomie wurde in diesem Turm nur unter dem Blickwinkel der Wetterkunde betrieben. Sterne, Planeten und der Weltraum wurden hier nur erforscht, soweit sie auf die Wetterlage Einfluß nehmen konnten. Wettervorhersagen waren in Babylon besonders wichtig, weil sich in der Stadt wichtige Handelswege kreuzten, und die Händler vor dem Weiterziehen auf verläßliche Auskünfte angewiesen waren. Müßig ist es zu erwähnen, daß der Wissenschaftsbetrieb auch hier von der Priesterschaft getragen wurde. Im Umfeld des Turmes wurden die Erkenntnisse zur Wetterkunde an Studierende weitergegeben.

Damals wurden die verschiedenen Wissensgebiete immer einheitlich betrachtet. Hierbei wurde der Zusammenhang zwischen den Kräften des Weltalls, der Erde und der Luft hergestellt und ausgewertet. Heute bleiben bei der Wettervoraussage die Kräfte der Erde oder des Weltalls mit seinen Planeten und Sternen unberücksichtigt. Vielleicht kommt es aus diesem Grund immer wieder dazu, daß Unwetter und Stürme, die sich sehr schnell aufbauen, in der heutigen Zeit von den Wissenschaftlern nicht mehr zureichend vorhergesagt werden können. Ihnen unterlaufen immer wieder folgenschwere Fehler, die zu großen Schäden führen, wenn die Bevölkerung nicht rechtzeitig gewarnt werden konnte.

"Die hängenden Gärten von Babylon"

Die hängenden Gärten waren etwas ganz Besonderes und ein Ort, an dem sich die Seelen der Menschen wieder aufrichten konnten und die Möglichkeit gegeben war, mit dem Reich der Pflanzen in Verbindung zu treten, um ganz besondere Erkenntnisse zu bekommen. Diese Anlage ist von den Priestern der Atlanter für die Urartäischen Chaldäer zum Dank dafür gebaut worden, daß diese sie und ihr Volk rechtzeitig vor dem atlantischen Plattenfall in Frieden aufgenommen hatten. Die Atlanter waren Meister der Blumen und des Lichtes und wußten alles, was damit zusammenhängt. Sie konnten deshalb eine Anlage schaffen, in der man von allen Seiten - auch von oben - von blühenden Pflanzen umschlossen war. Die Anlage bestand in ihrem Kern aus mehreren miteinander verbundenen Säulenhallen, bei denen von oben, gehalten durch die Säulen mit ihren Verbindungen, die hängenden Pflanzen ein Himmelszelt aus Blüten zauberten. Die Pflanzen waren so ausgewählt, daß sie zum einen durch ihre unterschiedlichen Düfte, zum anderen durch ihre Ausstrahlung, Anordnung und Farbe in jeder der Hallen eine andersartige Schwingung erzeugten. Hielt sich nun ein Mensch in einer dieser Hallen auf, nahm er ohne sein Zutun die jeweilige Schwingung auf und wurde von den daran haftenden Gedanken und Stimmungen durchströmt. Dies hatte zur Folge, daß sich bei den Besuchern der Anlage bei gleichzeitiger Aufnahme des Wissens um die andersartige Pflanzenwelt ein großes Wohlbefinden einstellte.

Hierbei ging es also, wie eigentlich fast immer in der damaligen Welt, nicht etwa um Protz und die Zurschaustellung von Reichtum und Überfluß wie heutzutage, sondern um einen Zugewinn für Geist und Seele.

Es versteht sich von selbst, daß diese Hallen, die von lebenden Pflanzen umgeben anstelle von gemauerten Wänden begrenzt waren, wegen der wunderschönen Gestaltung und harmonischen Ausstrahlung von allen Besuchern bestaunt wurden. Die Blumen waren nicht nur wegen ihres Duftes, ihrer Ausstrahlung und ihrer Farben ausgewählt worden, sondern es wurde auch berücksichtigt, welche Pflanzen sich ergänzten und gegenseitig in ihrer Wirkung verstärkten.

Hinzu kam noch, daß die Beete, Kübel und Kästen nach streng geometrischen Zeichen ausgerichtet waren, wodurch die den Pflanzen innewohnenden Kraft in besonderem Maße verstärkt und ihre besondere Wirkung erst ermöglicht wurde. Die Reste der "Hängenden Gärten" sind heute noch zu finden. Dort wachsen immer noch Blumen und bei genauerem Hinsehen sind auch noch die Zeichen und Grundrisse der Hallen zu erkennen. Außerhalb der Hallen war ein großes Gebiet mit bepflanzten Zeichen gestaltet, das mit einer Übersichtstafel am Eingang der Anlagen zum Erkunden einlud.

Der heutige Name der Gärten "die hängenden Gärten des/der "Semiramis" geht nicht auf eine Frau zurück oder und einen König oder etwas ähnliches; vielmehr war Semiramis der Name des atlantischen Baumeisters.

Das falsche Babylon

Der von der Wissenschaft für die Hauptstadt Babylon gehaltene Ort war in alten Zeiten eine Universitätsstadt. Hier wurden einerseits die Priester und Priesterinnen ausgebildet und andererseits die aus aller Welt sich einfindenden Menschen in Technik, Handwerk, Karawanenwesen und Handel unterrichtet. Priester anderer Völker konnten sich hier weiterbilden und in die Errungenschaften des urartaischen Volkes einführen lassen. Sogar Amazonen aus Südamerika konnte man hier antreffen. Es herrschte eine außergewöhnliche kulturelle Vielfalt.

Der Turm neben dem Tempel, der aber wesentlich kleiner als der im Altertum weithin berühmte Turm zu Babel war, diente in keiner Weise der Astronomie, sondern war mit Hilfe der Atlanter nach der Heiligen Geometrie erbaut worden, um als Schwingungsverstärker für diesen Ort zu wirken. Auch in die religiösen Feierlichkeiten wurde dieser Bau mit einbezogen.

Die Stadt selbst muß eine ansehnliche Größe gehabt haben, da dort viele Menschen regelmäßig zu Studienzwecken weilten und von der örtlichen Bevölkerung versorgt wurden. Die Gebäude beherbergten Vorlesungssäle, Werkstätten, Studenten- und Priesterwohnungen und die Wohnungen der örtlichen Bevölkerung. Außer dem Haupttempel waren weitere kleinere Tempel vorhanden.

Das Gebiet um den Turm war bereits vor Gründung der Stadt Heilig und daher gut für die angestrebte Erweiterung der Erkenntnisse der Menschen geeignet. Solche Orte wurden früher oft mit Pyramiden, Basiliken oder Steinkreisen schwingungsmäßig aufgewertet, um die Menschen zu fördern.

Neue Götter

In der Zeit nach dem erstmaligen Auftreten der "dunklen Mächte" wurde der wissenschaftliche Betrieb teilweise eingestellt, andere Götter wurden eingesetzt, und der Zweck des Ortes wurde verändert, indem die Einrichtungen ungenutzt blieben oder zweckentfremdet wurden. Hinweise, aus denen noch die Heiligkeit dieses Ortes hervorging, wurden entfernt, Aufzeichnungen vernichtet, die Bevölkerung, die darum wußte, wurde umgesiedelt und der Ort mit Pomp und Protz überzogen. Folglich spielte sich in der Folgezeit nur noch "normales" Leben in dieser Stadt ab. In diesem Zusammenhang darf der Hinweis nicht fehlen, daß die alten Götter und Heiligkeiten immer "entthront", und durch neue erfundene Götter mit erfundenen Namen ersetzt worden sind.

Auch hier wurde dies so gehandhabt, um die Verbindung der Menschen zu ihren geistigen Lehrern zu unterbinden und auf diese Weise auch den Wissensfluß zu beenden. Besonders deutlich - da noch nachvollziehbar - wird dies am Beispiel des alten Rom. Hier stimmt kaum noch ein Name mit den hergebrachten Namen der Götter überein. Unter den falschen Namen konnten die Götter nicht mehr in der rechten Weise angesprochen werden. Es war daher nicht mehr möglich, einen Zugang zu ihnen herzustellen, so daß sie den Menschen auch nicht mehr beistehen konnten. Es kam zwar auch vor, daß der ursprüngliche Name noch vorhanden war, jedoch war dann entweder der Bereich, für den der Gott eigentlich zuständig war, nicht mehr bekannt oder die Aussprache des Namens erfolgte nicht mehr richtig, was genauso zu einer Unterbrechung der Verständigung führte. Dadurch hatten die "dunklen Mächte" ihr Ziel erreicht, alles durcheinander zu bringen, damit die Menschen keinen Zugang mehr zu den Göttern herstellen konnten. Auch hier galt wie immer die Zielsetzung, die Menschen von jeglichem Wissen zu trennen. Dies ist in der heutigen Zeit fast vollständig erreicht worden. Die Unwissenheit auf vielen Gebieten ist demzufolge geradezu erschreckend.

Die Ausgrabungen des eigentlichen Babylons werden leider nicht betrieben. Es bleibt zu hoffen, daß spätere Geschlechter sich an diese Arbeit machen werden, um dem Volk der Babylonier, den heutigen Irakern, ihre Geschichte zurückzubringen.

Untergang

Die "dunklen Mächte" arbeiten daran, die Menschheit in die Sklaverei zu führen. Dazu ist ihnen jedes Mittel recht. Um möglichst viele Menschen auszuschalten, sorgen sie dafür, daß große Teile von ihnen getötet werden. Dies können sie am schnellsten mit Hilfe von Kriegen, Naturkatastrophen, Seuchen oder aber auch in Vernichtungslagern erreichen. Zur Zeit wird das gesamte Gebiet der urartaischen Chaldäer mit Krieg überzogen. Unter den Stämmen des Volkes wird in vielfältiger Weise Zwietracht gesät, damit sich die Menschen gegenseitig töten. Dies wird dadurch erleichtert, daß sie heute ihre Zugehörigkeit zu ein und demselben Volk nicht mehr erkennen. Das urartaische Volk ist daher zur Zeit vom Untergang bedroht. Leider lassen sich die Menschen in diesen Gebieten von religiösen Glaubenssätzen und anderen Versprechen blenden und noch in einen Bruderkrieg treiben, der sie von den Angriffen auswärtiger Mächte ablenkt. Die Zwietracht unter den Menschen wird in der heutigen Zeit zunehmend mit Zeichen und Symbolen gefördert, die eine nachteilige Grundschwingung erzeugen. In nicht geringem Maße befinden sich die Zeichen, die einem Volk Vernichtung, Bruderkrieg und Fremdherrschaft bringen, sogar auf den jeweiligen Flaggen. Die Flaggen der Länder des vorderen Orients sind davon in besonderem Maß betroffen.

Opferungen

Wenn die Menschen der urartaischen Chaldäer ihre Dankbarkeit zum Ausdruck bringen wollten, opferten sie Gewürze. Die Myrrhe ist ein Heiliges Gewürz und wurde vornehmlich für Feierlichkeiten neben dem allgemeinen Gebrauch als Gewürz und Heilmittel verwendet. Auch Räucherungen wurden mit Myrrhe durchgeführt. Heilige Pflanzen haben eine außerordentlich hohe Lichtschwingung, womit sie den gesamten Organismus des Menschen fördernd beeinflussen können.

Folgen der Zerschlagung der urartaischen Chaldäer

Die urartaischen Chaldäer können uns erst dann ihr Wissen von den außerordentlichen Möglichkeiten unterirdischer Transportwege schenken, wenn sie die Fähigkeit zurückgewonnen haben, ihre Eigenheiten zu leben. Aber auch für die oberirdischen Bereiche könnte dieses Volk noch Wesentliches zu einer besseren Welt beitragen.

Zur Zeit werden weltweit menschliche Leistungen völlig falsch bewertet. Das Geld ist gänzlich außer Kontrolle geraten, und das Schachern hat unvorstellbare Ausmaße angenommen. Geld wird zur Zeit frei geschöpft und hat damit kaum noch einen Gegenwert. Unser heutiges Geldwesen gründet auf einem Schuld- und nicht mehr - wie es richtig wäre - auf einer Wertesordnung. Die urartaischen Chaldäer müßten schnellstens daran gehen, weltweit ein festgefügtes Zahlungssystem wiederherzustellen. Die Auswüchse beim Verleihen von Geld müssen unterbunden werden. Die Israeliten sind hierfür wahrscheinlich der richtige Stamm, der dies umfassend umsetzen könnte, da er viel Gefühl für den Umgang mit Geld hat. Durch die Einflußnahme der "dunklen Mächte" hat dieser Stamm seine Verantwortung für ein weltweites Währungs- und Zahlungssystem nicht mehr wahrnehmen können. Infolgedessen konnte der Geldverkehr in besonderem Maße entarten. Geld wird zunehmend zum Schaden und nicht mehr zum Nutzen der Menschen eingesetzt. Unter dem Einfluß der "dunklen Mächte" wurde ein Geldsystem entwickelt, das letzten Endes alle Menschen in die Verelendung führt. Dieses Geld- und Kreditsystem ist unter dem Namen Giralgeld oder auch Fiatgeld bekannt. Hierbei "entsteht" das Geld völlig neu unter anderem in dem Zeitpunkt, in dem einem Bankkunden ein Kredit bewilligt und von der Bank gutgeschrieben wird.

Derart geschöpftes Geld mehrt in der Zukunft gleichzeitig das Vermögen der Bank, die damit im Besitz einer Forderung ist, die ihre Möglichkeiten zu einer Kreditaufnahme weiter erhöht. Das einzig Wirkliche an solcherart entstandenem Geld ist die falsche Annahme der Bevölkerung, hinter einem Darlehen stehe eine wie auch immer geartete Sicherung bei der Bank und diese stelle dem Darlehensnehmer etwas aus ihrem Besitz zur Verfügung. Wenn die breite Mehrheit der Bevölkerung versteht, daß so "geschöpftes Geld" in Wahrheit nur in der Vorstellung besteht, ohne tatsächlich vorhanden zu sein, ist der Zeitpunkt gekommen, an dem das Gedankengebäude des Gelderfindens in sich zusammenbricht und mit ihm weltweit die Wirtschaft. Hierdurch wird die Weltbevölkerung in einen so starken Aufruhr versetzt werden, daß dessen Auswirkungen für die "dunklen Mächte" Veranlassung zu einem Freudenfest sein dürften. Ihnen geht es vor allem darum, möglichst heftige und nachteilige Gefühlsäußerungen der Menschen hervorzurufen und sich daran zu berauschen wie der Abhängige an seinen Drogen. Eine derart verunsicherte Weltbevölkerung läßt sich außerdem noch hervorragend steuern und wie eine Schafherde in die gewünschte Richtung lenken oder treiben. Hierbei stehen Macht und Drogenauswüchse in wechselseitiger Abhängigkeit und nähren die finsteren Absichten der "dunklen Mächte". Deren haßerfüllte böse Absichten sollte niemand unterschätzen; sie sind für einen durchschnittlichen Menschen nicht vorstellbar.

Nach der Erlangung der uneingeschränkten Herrschaft über die Führungseliten ist es den "dunklen Mächten" ein Leichtes, die gesamte Menschheit in Auflösung und Verelendung zu führen. Hätte sich der Stamm der Israeliten der Vernichtung seiner heiligen Sprache und dem Vergessen seines heiligen Ortes entgegengestellt, wäre es nicht möglich gewesen, die Menschen dieses Stammes zur Zerschlagung des Geldsystems zu mißbrauchen. Sie hätten ihre Fähigkeiten nicht in den Dienst der "dunklen Mächte" gestellt, da sie von ihrem Heiligen Ort weiter mit den segensreichen, richtigen und für die Menschheit förderlichen Kenntnissen über ein bestmögliches Geld- und Kreditsystem versorgt worden wären. Ihnen wäre die Verwerflichkeit ihrer gegenwärtigen Handlungen, die letzten Endes zum Untergang des bestehenden Systems führen müssen, sofort bewußt gewesen, und sie hätten niemals daran mitgewirkt, die Menschheit mit dem heutigen Geldsystem in den Abgrund zu führen.

Das richtige Bewerten von Leistungen und Waren und der entsprechenden Gegenleistungen ist ebenfalls von größter Wichtigkeit. Ansonsten ist eine zureichende Verteilung der Fülle auf der Erde nicht zu gewährleisten. Durch ein allzu großes Ungleichgewicht hierbei - so wie es in der heutigen Zeit entstanden ist - können sogar Kriege ausgelöst werden, die zu gerechterer Verteilung führen sollen, aber fast immer das Gegenteil davon bewirken.

Die israelischen Händler sollten die Aufsicht über die Waagen - das Abwiegen ist für die Bewertung einer Leistung das Wichtigste - haben, denn niemand sonst kann deren richtigen Gebrauch besser gewährleisten als sie.

Heutzutage finden auch die Warenströme nicht mehr auf dem schnellsten und kürzesten Weg zu den Menschen, sondern werden auf den merkwürdigsten Umwegen um den Erdball "gekarrt", oftmals ganz bewußt nur zu dem Zweck, irgendwelche staatlichen Vergünstigungen zu erhalten.

Eine Vereinfachung der Warenströme zum Wohle und zum Wohlstand der Menschen wäre wünschenswert. Viel unnötige Arbeit und auch unnötiger Verbrauch von Energien und Kraft könnte vermieden werden. Ein Volk, das alles über Handel, Beförderung und den Wert von Gütern jeglicher Art weiß, trägt mit der Weitergabe dieses Wissens außerordentlich zum vermehrten Wohlergehen der Menschheit bei.

Hoffen wir, daß die urartaischen Chaldäer ihre Arbeit bald wieder aufnehmen, damit die Menschen in dem ihnen zustehenden materiellen Wohlstand und der damit verbundenen Fülle leben können. Durch den gerechten Austausch der Güter werden Armut und Hunger überwunden werden können.

Children's Rosary in Aramaic (Surath/Chaldean) | Joyful Mysteries (youtube.com)